Ex-Trump-Mitarbeiterin Hope Hicks im Kongress: Sie will aussagen

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USA,

Die ehemalige Kommunikationschefin von Donald Trump, Hope Hicks, möchte vor dem Kongress aussagen. Dies teilte der Vorsitzende des Justizausschusses mit.

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Hope Hicks muss beim Senat der Vereinigten Staaten antraben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ex-Kommunikationschefin von US-Präsident Trump will vor dem Kongress aussagen.
  • Am Mittwoch kommender Woche ist es so weit.

Die frühere Kommunikationschefin von US-Präsident Donald Trump, Hope Hicks, hat einer Aussage vor dem Kongress zugestimmt. Dies teilte der Vorsitzende des Justizausschusses, der Demokrat Jerry Nadler, am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter mit.

Hicks werde am Mittwoch kommender Woche vor dem Gremium erscheinen, hiess es weiter. Geplant sei, später eine Mitschrift der Befragung zu veröffentlichen. Hicks kommt damit einer Vorladung des Ausschusses nach.

Hope Hicks sagt im Kongress wahrscheinlich unter speziellen Umständen aus

Die «Washington Post» hatte zuvor berichtet, Hicks wolle hinter verschlossenen Türen aussagen. Es könne zudem sein, dass sie viele Fragen des Gremiums nicht beantworten werde. Und dass sie sich dabei auf eine Weisung aus dem Weissen Haus beruft. Die US-Regierungszentrale habe Hicks angewiesen, nicht mit dem Ausschuss zu kooperieren.

Hope Hicks hatte mehrere Monate als Kommunikationsdirektorin für den US-Präsidenten gearbeitet und das Weisse Haus im Frühling 2018 verlassen. Inzwischen arbeitet sie für das Medienunternehmen 21st Century Fox.

Hope Hicks hatte enge Beziehung zu Trump

Insgesamt war sie mehr als drei Jahre für Trump tätig gewesen und hatte auch Öffentlichkeitsarbeit für sein Wahlkampfteam 2016 gemacht. Sie zählte zu den wenigen Personen, die nicht zu seiner Familie, aber trotzdem zum innersten Kreis der Vertrauten gehörten. Trump hatte sie einst als eine «weitere Tochter» bezeichnet. Ihre Beziehung zur Familie hatte sie als Model für die Modelinie von Trumps Tochter Ivanka begonnen.

Die Demokraten im US-Kongress haben diverse Personen aus Trumps Umfeld vorgeladen und von ihnen Unterlagen angefordert. Dies, um auch nach dem Abschluss der Russland-Untersuchung von Sonderermittler Robert Mueller offenen Fragen in der Affäre nachzugehen.

Mueller hatte etwa zwei Jahre lang untersucht, ob das Wahlkampfteam von Trump geheime Absprachen mit Vertretern Russlands traf. Und: ob Trump später, als er schon Präsident war, die Justizermittlungen dazu behinderte. Hintergrund der Ermittlungen war die mutmassliche Einmischung Moskaus in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016.

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