Twitter-CEO Elon Musk will, dass künftig nur noch zahlende Nutzer an Twitter-Umfragen teilnehmen dürfen. Zuvor hat eine Mehrheit für seinen Rücktritt gestimmt.
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Twitter-CEO Elon Musk. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk hat auf Twitter eine Umfrage gestartet, ob er als CEO zurücktreten sollte.
  • 57, 5 Prozent der Nutzer wünschten sich den Abgang des 51-Jährigen.
  • Dieser will die Umfragen künftig an das kostenpflichtige «Blue»-Abo knüpfen.

Twitter-Chef Elon Musk sorgt mal wieder mit einer fragwürdigen Idee für Schlagzeilen. Anscheinend möchte der 51-Jährige die Umfrageteilnahme auf der Plattform an das kostenpflichtige «Blue»-Abo knüpfen.

Am Montag noch hat der Multimilliardär die Community gefragt, ob er als CEO zurücktreten sollte. Das Ergebnis war eindeutig: 57, 5 Prozent der Nutzer stimmten für Ja. Musk erklärte, dem Ergebnis der Umfrage Folge leisten zu wollen, was er bislang aber noch nicht getan hat.

Der Internetunternehmer Kim Dotcom repostete Elon Musks Umfrage-Tweet. Er warnte den Tesla-Chef davor, dass die Umfrage durch Bots verfälscht worden sei. Diese These kommentiert Musk lediglich mit «Interessant».

Daraufhin schlägt ein weiterer Nutzer vor, dass «Blue»-Abonnenten die einzigen sein sollten, die in Twitter-Umfragen abstimmen dürfen sollten. Die Idee scheint Elon Musk zu gefallen: «Guter Punkt, Twitter wird diese Veränderung durchführen», antwortet er.

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Elon Musk gefällt die Idee eines Twitter-Users, für die Teilnahme an Umfragen künftig Geld zu verlangen. - Twitter / @KimDotcom

Es stellt sich die Frage, ob der Unternehmer sein Versprechen einhalten und wirklich als Twitter-CEO zurücktreten wird. Laut dem «Spiegel» ist unklar, ob der SpaceX-Leiter die Umfrage wiederholen wird.

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