Fans von Donald Trump können sich nun goldene Schuhe kaufen. Allerdings muss man dafür knapp 400 US-Dollar hinblättern.
Donald Trump
Donald Trump mit seinen goldenen Schuhen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump setzt im Wahlkampf auch auf spektakuläre Fanartikel.
  • Nun verkauft der Ex-Präsident sogar goldene Sneaker.
  • Umgerechnet kosten die Trump-Treter rund 350 Franken.
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Erst digitale Sammelkarten oder teure Fotobücher – nun Turnschuhe: Der frühere US-Präsident Donald Trump hat am Wochenende goldfarbene Sneaker beworben. Die knöchelhohen Turnschuhe mit einer US-amerikanischen Flagge und dem Buchstaben T für Trump sollen 399 US-Dollar (rund 350 Franken) kosten und heissen «Niemals aufgeben».

Bei der Vorstellung der Schuhe in der Metropole Philadelphia sagte Trump: «Ich habe ein paar unglaubliche Leute, die mit mir zusammenarbeiten, und sie haben sich das ausgedacht.» Er glaube, das Ganze werde ein grosser Erfolg.

Laut Webseite werden die Schuhe nicht von Donald, seiner Trump Organization oder Partnerunternehmen «entworfen, hergestellt, vertrieben oder verkauft». Die Schuhfirma verwende aber den Namen, das Bild und das Konterfei von Trump im Rahmen einer Lizenzvereinbarung.

Donald Trump verkauft immer wieder Fanartikel

Der Seite zufolge ist der goldfarbene Schuh auch bereits ausverkauft. «Es werden nur 1000 Paare auf den Markt kommen. Jedes Paar ist nummeriert, ein echtes Sammlerstück», heisst es. Neben diesen Schuhen werden auf der Webseite auch noch weitere Trump-Turnschuhe und Trump-Parfum verkauft.

Trump sorgt regelmässig mit dem Verkauf teurer Fanartikel für Aufsehen. So präsentierte er vor gut einem Jahr eine Kollektion von Sammelkarten für Fans. Für 99 Dollar das Stück gab es glorifizierte digitale Zeichnungen: Trump in Superheldenkostüm (inklusive Bauchmuskeln), Trump auf einem weissen Pferd und US-Flagge, Trump auf einem blau-roten Elefanten. Der Republikaner hat auch Bildbände oder ein Buch mit Briefen an ihn veröffentlicht.

Wen hätten Sie lieber als US-Präsident?

Nach der Präsidentenwahl im November will der 77-Jährige noch einmal für die Republikaner ins Weisse Haus einziehen. Erst am Freitag wurde er dazu verurteilt, innerhalb von 30 Tagen mehr als 350 Millionen US-Dollar Geldstrafe zu zahlen. In dem Zivilprozess ging es um die Zukunft des Firmenimperiums Trumps.

Die Staatsanwaltschaft warf Trump, dessen Söhnen und Mitarbeitern vor, den Wert der Trump Organization jahrelang manipuliert zu haben, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. Der Richter hatte dies vor dem Prozess bereits bestätigt und nun die Strafe verkündigt. Trump hat Berufung angekündigt.

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