

Das müssen Sie beim Wandern mit dem Hund beachten

Das Wichtigste in Kürze
- Verpflegung und Notfallapotheke für den Hund gehören mit auf die Wanderung.
- Sicherheitshalber sollten Sie den Hund immer an der Leine halten.
- Planen Sie genügend Pausen ein, damit sich der Hund erholen kann.
Auf Feldwegen und freien Wiesen darf der Hund in der Regel frei laufen. Eine Leinenpflicht besteht an vielen Orten in den Bergen nicht.
Wer mit seinem Hund auf Wandertour geht, sollte den Vierbeiner dennoch nah bei sich halten. In Wäldern sind oft wilde Tiere aktiv und es lässt sich nie absehen, ob der Hund nicht doch plötzlich ins Unterholz pirscht.
In Wildtier- und Naturschutzgebieten gilt die Leinenpflicht allerdings über das ganze Jahr. Im Frühling während der Brut- und Setzzeit sollten Sie den Hund zum Schutz der jungen Wildtiere immer anleinen.

Auf den meisten Wanderwegen darf auch mit Hunden gewandert werden. Klären Sie aber vorher ab, ob es Strecken gibt, auf denen Hunde nicht erlaubt sind.
Das gilt auch für das Wirtshaus, in dem Sie vielleicht am Ende der Wanderung essen möchten.
Versorgung für den Vierbeiner
Auf Wanderschaft mit dem Hund muss auch für ausreichend Versorgung gesorgt sein. Gerade an heissen Tagen ist es wichtig, ausreichend Futter, Leckerlis und besonders Wasser mitzunehmen.
Eine Notfallapotheke muss ebenfalls mit. Was darin enthalten sein sollte: Zeckenzange, Verband, Schere, Hundepflaster, Hundehandtuch und individuelle Medikamente.
Daneben empfiehlt sich eine Hundedecke, auf der sich der Vierbeiner ausruhen kann. Gerade bei Mehrtagestouren ist das wichtig.
Ein Brustgeschirr sorgt für die perfekte Bewegungsfreiheit und Sicherheit für das Tier.

Kleine Hunde können auch in einem speziellen Rucksack mitgetragen werden. So kann sich der müde Vierbeiner ausruhen, auch wenn gerade keine Pause ansteht.
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