In Japan werden Mochi traditionell zu Neujahr gegessen. Bei uns entwickeln sich die Reisküchlein als glacégefüllte Variante zum Sommertrend – bitte gut kauen!
Mochi Glacé Hand Stadt
Mochi-Glacé ist nicht immer leicht zu kauen. Besonders für kleinere Kinder sollte die Süssigkeit aus Japan deshalb besser geschnitten werden. - Gregor Tholl/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die bunte Sommer-Glacé-Gaumenfreude heisst Mochi.
  • Inspiriert in Japan, besteht die Basis aus Klebreismehl, Wasser und Zucker.
  • Aufgrund der gummiartigen Konsistenz ist bei diesem Glacé engagiertes Kauen angesagt.

Es ist farbenfroh, erfrischend und süss: Mochi-Glacé aus Japan ist auch hierzulande in den Tiefkühltruhen angekommen.

Doch gerade für kleine Kinder kann die bunte Glacékreation mit Klebereisteig schwer zu kauen sein.

Denn die Hülle der Süssigkeit, die in der traditionellen Variante ohne Glacé zum japanischen Neujahrsfest gegessen wird, besteht üblicherweise aus Klebreismehl, Wasser und Zucker.

Mochi Glacé bunt Greifzangen Behälter
Farbenfroh, erfrischend und süss: Mochi-Glacé. - Pixabay

Und hat deshalb auch eine weiche, teils gummiartige Konsistenz. Nicht ganz leicht zu essen also.

Für kleine Kinder lieber kleine Stücke abschneiden

Um zu verhindern, dass zu grosse Stücke des Reisteigs verschluckt werden, sollte bei kleinen Kindern das Mochi-Glacé vor dem Essen geschnitten werden.

Und auch für alle anderen gilt: Gründlich kauen, damit die Süssigkeit nicht im Hals stecken bleibt.

Übrigens: Im Original ist Mochi-Glacé vegan: Die Glacéfüllung wird hier mit Kokosmilch zubereitet. Mittlerweile gibt es aber auch Kreationen mit Glacé auf Milch- oder Rahmbasis. Die Reismehlhülle ist üblicherweise glutenfrei.

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