In vielen Getreidesorten steckt Gluten. Das kann bei Menschen mit Unverträglichkeit viele Beschwerden auslösen. Eine Alternative ist Buchweizen.
Buchweizen Mehl Backen Brot
Buchweizen sieht aus wie Getreide und wird verwendet wie Getreide – ist aber keins. - Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Buchweizen gehört botanisch zu den Pseudogetreiden.
  • Es enthält kein Gluten und ist damit eine Getreidealternative für Allergiker.
  • Es sollte beim Backen mit weiteren Mehlen gemischt werden.

Buchweizen ist ein sogenanntes Pseudogetreide. Er wird zwar ähnlich wie Getreide verwendet, gehört aber botanisch nicht dazu.

Das alte Lebensmittel ist derzeit wieder beliebt - wegen seiner gesunden Bestandteile und als Alternative für Allergiker.

Glutenfreies Brot aus Buchweizen. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Glutenfreies Brot aus Buchweizen. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Denn Buchweizen enthält kein Gluten und ist damit eine Lösung für Menschen, die dieses Eiweiss nicht vertragen, an der durch die Unverträglichkeit ausgelösten Autoimmunkrankheit Zöliakie leiden oder sich einfach ohne Gluten ernähren wollen.

Magnesium, Kalium und viele Ballaststoffe

Aber auch für alle anderen ist Buchweizen empfehlenswert: Er enthält Magnesium und Kalium sowie viele Ballaststoffe.

Buchweizen eignet sich etwa für Burger oder im Pfannkuchen.

Backen sollte man mit Buchweizenmehl allein allerdings nicht. Es sorgt nicht dafür, dass Teig gut aufgeht. Ernährungsexpertin Annabel Dierks rät daher, Buchweizenmehl mit anderen Mehlen zu mischen.

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