Stadt unterstützt Kulturschaffende mit Auslandstipendien

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Die Stadt Bern vergibt Atelierstipendien für 2026/2027: Sechs Monate in Berlin oder Kairo oder ein Monat im Tessin. Bewerbungsschluss ist am 23. September 2025.

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Zwei Frauen geniessen den Blick vom Rosengarten auf die Stadt Bern. - Keystone

Wie die Stadt Bern informiert, vergibt sie erneut Atelierstipendien: Einen Monat im Tessin oder je sechs Monate in Berlin oder Kairo. Bewerben können sich Kulturschaffende mit Arbeits- oder Wohnsitz in der Stadt Bern. Bewerbungsfrist ist der 23. September 2025.

Arbeitsaufenthalt in Berlin 2026/2027

Für den Zeitraum vom 1. August 2026 bis zum 31. Januar 2027 vergibt Kultur Stadt Bern einen Arbeitsaufenthalt in Berlin. Das als Wohn- und Arbeitsort konzipierte Residenzatelier liegt im Verwaltungsbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

Die Stadt Bern betreibt das Atelier in Zusammenarbeit mit den Städten Thun, St. Gallen und Winterthur. Das Stipendium beinhaltet den kostenlosen Aufenthalt im Atelier sowie einen monatlichen Beitrag von 2'200 Franken an die Lebenshaltungskosten.

Arbeitsaufenthalt in Kairo 2026/2027

Im gleichen Zeitraum – vom 1. August 2026 bis zum 31. Januar 2027 – haben Kulturschaffende aus Bern die Möglichkeit, einen Arbeitsaufenthalt in Kairo, Ägypten zu absolvieren. Die Städtekonferenz Kultur (SKK), der auch die Stadt Bern angehört, betreibt Ateliers auf der Jakobsinsel im Nil, gegenüber von Alt-Kairo.

Die Räumlichkeiten werden jeweils von drei Kulturschaffenden aus drei Schweizer Städten gemeinsam zum wohnen und Arbeiten genutzt. Die SKK stellt die Atelierräume kostenlos zur Verfügung und gewährt einen pauschalen Lebenshaltungsbeitrag von 3000 Franken. Zusätzlich vergibt die Stadt Bern einen einmaligen Unterstützungsbeitrag von 7000 Franken.

Arbeitsaufenthalte im Tessin 2026

Vom 13. September bis zum 11. Oktober 2026 stehen Berner Kulturschaffenden die Casa Maria sowie das Atelier Bick für einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt zur Verfügung. Die Unterkunftskosten werden von der Stadt Bern übernommen.

Zusätzlich wird ein Unterstützungsbeitrag von 2000 Franken ausgerichtet – bei Gruppen bis maximal 4000 Franken. Das Angebot richtet sich nicht nur an Einzelpersonen, sondern auch an Kollektive und Familien.

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