Ford Ranger Plug-in-Hybrid: Pick-up mit Stecker setzt neue Massstäbe
Der Ford Ranger Plug-in-Hybrid verbindet Offroad-Kompetenz mit elektrischer Effizienz. Das Modell überzeugt mit starker Leistung und Alltagstauglichkeit.

Ford bringt den Ranger erstmals als Plug-in-Hybrid auf den europäischen Markt. Das Modell kombiniert einen 2,3-Liter-Turbobenziner mit einem Elektromotor.
Zusammen liefern sie 207 kW beziehungsweise 281 PS, wie «Autohaus» berichtet, wobei die Auslieferungen im Sommer 2025 beginnen sollen. Die Batterie mit 11,8 kWh ermöglicht zudem eine elektrische Reichweite von rund 43 bis 50 Kilometern.
Laut Ford reicht das für mehr als die Hälfte der Ranger-Kunden im Alltag, wie «Eurotransport» berichtet. Die Ladezeit an einer Haushaltssteckdose beträgt etwa vier Stunden.
Starke Leistung, hohe Nutzlast
Mit 697 Newtonmetern Drehmoment setzt der Plug-in-Hybrid einen neuen Bestwert in der Ranger-Modellpalette. Anhängelast und Zuladung bleiben auf dem Niveau der Diesel-Modelle: 3,5 Tonnen Zuglast und rund eine Tonne Zuladung sind möglich, wie «Autohaus» berichtet.

Der Allradantrieb und die 10-Gang-Automatik sind serienmässig. Die elektrische Unterstützung sorgt besonders im Gelände für Vorteile.
Das sofort verfügbare Drehmoment des Elektromotors ermöglicht kontrollierten Vortrieb, auch auf schwierigem Untergrund. Sieben Fahrprogramme und ein elektrischer Anhängerassistent unterstützen den Fahrer in jeder Situation, wie «1truck.tv» berichtet.
Elektrifizierung ohne Kompromisse
Der Ford Ranger Plug-in-Hybrid wird ausschliesslich als Doppelkabiner mit fünf Sitzplätzen angeboten. Drei Ausstattungslinien stehen zur Wahl: XLT, Wildtrak und Stormtrak.
Die Topversion Stormtrak bietet Lederausstattung, B&O-Soundsystem und exklusive Lackierungen. Ein Highlight ist das «Pro Power Onboard»-System.
Damit wird der Ford Ranger zur mobilen Stromquelle für Werkzeuge oder Campingausrüstung. Ford sieht darin einen echten Fortschritt für Gewerbe und Freizeit, wie «Autohaus» berichtet.
Verbrauch und Alltagstauglichkeit des Ford Ranger
Ford gibt einen kombinierten Verbrauch von 3,2 Litern pro 100 Kilometer an. Dieser Wert ist unter optimalen Bedingungen erreichbar.
Im Alltag steigt der Verbrauch jedoch, besonders bei längeren Strecken ohne Nachladen. Dann liegt er laut Expertenmeinungen bei mindestens 8 Litern pro 100 Kilometer.
Für das steuerliche 0,5-Prozent-Privileg reicht die elektrische Reichweite nicht aus. Ford begründet die moderate Batteriekapazität mit dem Ziel, Nutzlast und Anhängelast nicht zu beeinträchtigen.
Vielseitigkeit für Arbeit und Freizeit
Der Plug-in-Hybrid bleibt auch abseits befestigter Wege souverän. Bis zu 80 Zentimeter Wattiefe und 21,5 Zentimeter Bodenfreiheit machen ihn geländetauglich.

Untersetzung und Sperrdifferenzial unterstützen bei anspruchsvollen Offroad-Einsätzen. Mit der Elektrifizierung erweitert Ford die Möglichkeiten des Ranger, ohne die bekannten Stärken zu verwässern.
Laut Experten bietet das Modell eine überzeugende Kombination aus Zugkraft, Alltagstauglichkeit und lokal emissionsfreiem Fahren.