Medien: Mutmasslicher Schütze von Washington war unauffällig
Der mutmassliche Schütze von Washington war laut Berichten unauffällig. Weder die CIA, noch die Anti-Terror-Behörde fand Verbindungen zu Terrorgruppen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Verdächtige, der zwei Nationalgardisten angeschossen haben soll, war unauffällig.
- Er arbeitete mit der CIA zusammen, bei der Kontrolle wurde nichts Auffälliges gefunden.
- Auch bei seiner Einreise 2021 wurden keine Verbindungen zu Terror-Organisationen entdeckt.
Der mutmassliche Schütze, der zwei Mitglieder der Nationalgarde lebensgefährlich verletzt haben soll, ist Medienberichten zufolge bei früheren Überprüfungen nicht auffällig in Erscheinung getreten.
Weder während der Zusammenarbeit mit dem US-Auslandsgeheimdienst CIA im Jahr 2011 noch bei seiner Einreise in die Vereinigten Staaten zehn Jahre später seien Verbindungen zwischen dem Afghanen und Terrororganisationen festgestellt worden. «Er war bei allen Kontrollen unauffällig», zitierten CNN und eine Fox-News-Reporterin eine mit der Angelegenheit vertraute Person.

Demnach hatte der heute 29 Jahre alte Mann ungefähr 2011 eine Zusammenarbeit mit der CIA begonnen. Die Behörde habe dabei eigene Überprüfungen durchgeführt. Die US-Behörde für Terrorbekämpfung NCTC (National Counterterrorism Center) habe den Mann zudem bei seiner Einreise in die USA 2021 unter die Lupe genommen. «Auch damals war er unauffällig und wies keinerlei Verbindungen zu Terrororganisationen auf», hiess es in den Berichten weiter.
Am Mittwochnachmittag Ortszeit hatte der Schütze nahe dem Weissen Haus vor einer U-Bahnhaltestelle das Feuer auf zwei Nationalgardisten eröffnet und sie dabei Behördenangaben zufolge lebensgefährlich verletzt. US-Präsident Donald Trump stufte den Vorfall als «Akt des Terrors» ein. Die 20 Jahre alte Frau und der 24-jährige Mann befinden sich laut der Staatsanwaltschaft im Krankenhaus weiter in kritischem Zustand.















