Novak Djokovic weint um Förderer Pilic (†86)
Novak Djokovic gedenkt in Athen seinem verstorbenen Wegbegleiter Nikola Pilic. «Er war mehr als Mentor oder Coach. Er war Familie», erklärt er unter Tränen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic bricht beim ATP-Turnier in Athen in Gedenken an Nikola Pilic in Tränen aus.
- Über seinen langjährigen Förderer sagt der 38-Jährige: «Er war Teil meiner Familie.»
- Der «Tennis-Papa» des Serben ist Ende September im Alter von 86 Jahren verstorben.
Novak Djokovic gewinnt seinen Auftakt beim ATP-Turnier Athen gegen Alejandro Tabilo, verliert danach aber die Fassung: Während einer filmischen Gedenksequenz für seinen verstorbenen Mentor Nikola Pilic (†86) weint der 38-Jährige ungehemmt. (Video oben)
Djokovic: «Niki war mehr als ein Mentor»
Über den Ende September verstorbenen Kroaten sagt Djokovic: «Niki war für mich mehr als ein Mentor oder Coach. Er war Teil meiner Familie.»

Und weiter: «Ohne ihn wäre ich heute niemals, wer ich bin.» Pilic habe ihm und seinen Brüdern in vielen Bereichen geholfen.
Djokovic war in Akademie von «Legende» Pilic
Pilic war selbst ein Weltklasse-Spieler: 1968 erreichte er als Weltnummer 6 sein Karrierehoch – zwei Jahre später gewann er im Doppel die US Open. Später hatte er eine Tennis-Akademie, in der auch Novak Djokovic sein Schüler war.
Gemeinsam mit seinem ehemaligen Schützling war Pilic 2010 am Davis-Cup-Sieg von Serbien beteiligt. Für ihn war Djokovic der Beste aller Zeiten. Im Interview mit «Sportklub» betonte er 2022: «Djokovic ist in allen Parametern besser als Nadal und Federer.»

Auf dem Platz in Athen sagt der Rekord-Grand-Slam-Sieger: «Ich bitte euch, ihm Respekt zu zollen – für die Legende, die er war.»
















