Statt Film-Premiere: Max Verstappen wieder inkognito im GT3-Boliden
Der Grossteil des Formel-1-Fahrerfeldes versammelt sich für die Premiere von Brad Pitts Formel-1-Film. Nur der Weltmeister Max Verstappen ist nicht dabei.

Das Wichtigste in Kürze
- Schwarzer Asphalt ist Max Verstappen deutlich lieber als ein Roter Teppich.
- Der Weltmeister schwänzt die Premiere des neuen Formel-1-Films.
- Stattdessen fährt er unter einem Pseudonym einen GT3-Renner in Spa-Francorchamps.
Eigentlich stand am Dienstagabend in New York die Premiere des neuen Formel-1-Films mit Brad Pitt auf dem Programm. Fast das gesamte Fahrerfeld hatte sich für «F1» im Big Apple eingefunden. Ob Lewis Hamilton, Charles Leclerc oder Lando Norris – die grossen Namen waren geschlossen mit dabei.
Fast geschlossen – denn wenig überraschend fehlte einer: Ausgerechnet Weltmeister Max Verstappen liess den Roten Teppich in New York aus. Stattdessen wurde der Holländer auf einer seiner Lieblingsstrecken gesichtet: Verstappen testete in seinem GT3-Aston-Martin in Spa-Francorchamps.

Dabei trat der vierfache Formel-1-Weltmeister wieder einmal unter einem Pseudonym an: Statt «Max Verstappen» stand nämlich «Franz Hermann» auf der Meldeliste für den Testtag auf der Ardennen-Achterbahn. So will der Holländer die Aufmerksamkeit um seine Person zumindest etwas begrenzen.
Max Verstappen unter falschem Namen im Auto
Es ist übrigens nicht die erste Ausfahrt für Verstappen unter dem falschen Namen: Schon vor rund sechs Wochen pilotierte «Franz Hermann» den GT3-Ferrari des Verstappen-Teams auf der Nordschleife. Das Pseudonym wurde umgehend zum Internet-Hit, sogar der offizielle F1-Account witzelte beim Imola-GP.

Der Test in Belgien kommt nicht von ungefähr: Der Aston Martin mit der Startnummer 33 startet am übernächsten Wochenende bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Verstappen hilft seinem Fahrer-Trio Harry King, Chris Lulham und Thierry Vermeulen bei der Abstimmungs-Arbeit. Und geniesst das Fahren ...