22 Rennen hat die Formel 1 in dieser Saison auf dem Kalender. Für Weltmeister Max Verstappen dürften es gerne deutlich weniger Grands Prix sein.
Max Verstappen Formel 1
Max Verstappen (Red Bull) bei der Siegerehrung nach dem Frankreich-GP der Formel 1. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Max Verstappen würde den Formel-1-Kalender gerne verkürzen.
  • Die 22 Rennen, die 2022 ausgetragen werden, hält der Holländer für zu viel.
  • Welche Grands Prix er streichen würde, sagt der Weltmeister aber nicht.

Am Sonntag geht in Ungarn der 13. Grand Prix der Saison 2022 über die Bühne, dann gehen Max Verstappen und Co. in die Sommerpause. Geht es nach dem Formel-1-Weltmeister, wäre jetzt aber schon beinahe Schluss mit dem Grand-Prix-Kalender.

Das wünscht sich der Holländer zumindest im Vorfeld des Ungarn-GP. An der Fahrer-Pressekonferenz wird Verstappen gefragt, welche Regel er am liebsten ändern würde. Seine knappe Antwort: «Weniger Rennen!»

Max Verstappen Formel 1
Max Verstappen (Red Bull) beim Frankreich-GP der Formel 1. - dpa

«Ich würde den Kalender einfach auf etwa 16 Rennen reduzieren», so der Holländer. «Und dann fahren wir einfach auf den schönsten Rundkursen.» Auf welchen Strecken der Red-Bull-Pilot gerne fahren würde, lässt er aber offen.

Max Verstappen will Klassiker-Rennen halten

Zuletzt hatte sich Verstappen aber kritisch über ein mögliches Aus für den Belgien-GP geäussert. Der Klassiker in Spa-Francorchamps ist das zweite Heimrennen für den Holländer. Verstappen besitzt auch die belgische Staatsbürgerschaft.

Max Verstappen Belgien-GP
Max Verstappen (Red Bull) beim Belgien-GP 2019. - Keystone

Zudem ist der WM-Führende kein Fan der modernen Strassenkurse, die in der Formel 1 immer häufiger werden. Mit Saudi-Arabien und Miami kamen jüngst zwei neue Stadtkurse hinzu. 2023 stösst mit Las Vegas schon der nächste Strassen-Circuit zum F1-Kalender.

Sollte die Formel 1 ihren Kalender verkleinern?

Für die klassischen Rennstrecken ist hingegen kein Platz mehr in der Formel 1. Der Frankreich-GP verschwindet 2023 von der WM-Bühne, auch Belgien ist fraglich. Die Verträge von Monaco, Österreich, Singapur und Mexiko laufen ebenfalls 2022 aus.

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