Früherer argentinischer Formel-1-Pilot Reutemann gestorben
Die argentinische Formel-1-Legende Carlos Reutemann ist 79-jährig gestorben. Dies teilt seine Tochter Cora Reutemann auf Sozialen Medien mit.
Das Wichtigste in Kürze
- Der argentinische Formel-1-Fahrer aus Carlos Alberto Reutemann ist 79-jährig gestorben.
- Seine Tochter teilt mit, dass er «in Frieden und Würde» gegangen sei.
- Bis zu seinem Tod fungierte Reutemann als Senator seiner Heimatprovinz Santa Fe.
Der ehemalige argentinische Formel-1-Pilot Carlos Reutemann ist tot. Er starb im Alter von 79 Jahren in Santa Fe, wie seine Tochter Cora Reutemann am Mittwoch mitteilte.
«Papa ist in Frieden und Würde von uns gegangen, nachdem er wie ein Champion mit edlem Herz und Kraft bis zum Ende gekämpft hat», schrieb sie auf Twitter.
Reutemann fuhr von 1972 bis 1982 in der Formel 1. Er ging für die Teams Brabham, Ferrari, Lotus und Williams an den Start. In 144 Rennen fuhr er 45 Mal aufs Podium, errang zwölf Siege und startete sechsmal von der Pole-Position. Die Saison 1981 beendete er als Vize-Weltmeister.
Von der Formel-1-Legende zum Politiker
Nach seiner Motorsportkarriere ging Reutemann in die Politik. Er war zweimal Gouverneur seiner Heimatprovinz Santa Fe (1991-1995 und 1999-2003) und seit 2003 Senator im Oberhaus des argentinischen Parlaments.
Der amtierende Gouverneur von Santa Fe, Omar Perotti, schrieb auf Twitter: «Mein Beileid gilt den Angehörigen und Vertrauten von Ex-Gouverneur und Senator Carlos Reutemann.»
