Winter auf Südhalbkugel: Kaltfront lässt Argentinier zittern

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Argentinien,

Hitze in Europa – Kälterekorde in Südamerika: In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires werden die niedrigsten Temperaturen seit über 30 Jahren gemessen.

Buenos Aires
In Buenos Aires wurden die niedrigsten Temperaturen seit über 30 Jahren gemessen. - dpa

Während die Menschen in grossen Teilen von Europa unter der extremen Hitze leiden, bibbern die Argentinier vor Kälte. In der Hauptstadt Buenos Aires wurde mit minus 1,9 Grad die tiefste Temperatur seit August 1991 gemessen, wie der Wetterdienst mitteilte.

Im Vorort El Palomar zeigte das Thermometer minus 7,4 Grad an – der niedrigste Wert seit 1967. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind in Buenos Aires auch während des Winters auf der Südhalbkugel eher ungewöhnlich.

Temperaturen fallen auf minus 18 Grad

In Maquinchao in Patagonien fielen die Temperaturen auf minus 18 Grad, in Trelew an der Atlantikküste auf minus 12,6 Grad und in El Calafate im Süden des Landes nahe dem berühmten Gletscher Perito Moreno auf minus 6,6 Grad.

Für verschiedene Regionen wurden Kältewarnungen herausgegeben. Die Behörden riefen dazu auf, vor allem auf Kinder, Alte und Menschen mit chronischen Erkrankungen zu achten.

Kommentare

User #3004 (nicht angemeldet)

Wenn die Erde nicht mehr genau im selben Winkel zur Sonne steht, kanns oben wärmer und unten kälter werden. Selbsternannte Experten sprechen darum vom Klimawandel. Nur der Mensch kann nichts dafür, denn zeigt mir einen, der den Winkel der Erdkugel verschieben kann

User #955 (nicht angemeldet)

Vielleicht gibt es bald einen Bimpf, mit Salami danach... 😉 😂

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