Pilot muss in der Nähe vom Flughafen Grenchen auf Acker notlanden
In einem Acker vor dem Flughafen Grenchen SO musste ein Flugschüler nach einem Durchstartsübung eine Notlandung durchführen. Dabei wurde niemand verletzt.

Am Flughafen Grenchen kam es laut «polizei-schweiz.ch» kurz nach dem Start eines Motorseglers zu einem Unfall. Die Maschine war kurz vor Mittag gestartet, als der Pilot offenbar technische Probleme bemerkte.
Der Flugschüler, der die Maschine steuerte, musste sich rasch für eine Notlandung entscheiden. Er setzte das Flugzeug in einem nahegelegenen Getreidefeld auf, um einen Absturz zu vermeiden.
Notlandung im Kornfeld nahe Flughafen Grenchen
Die Landung im Kornfeld verlief laut der «Berner Zeitung» kontrolliert, sodass das Flugzeug zwar beschädigt, aber niemand verletzt wurde. Die Feuerwehr und Polizei waren rasch vor Ort, um die Situation abzusichern und die Unfallstelle zu betreuen.

Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) sowie die Bundesanwaltschaft nahmen unmittelbar die Ermuttlungen auf, wie das «Grenchner Tagblatt» berichtet. Experten prüfen, ob ein technisches Versagen oder ein Pilotenfehler zum Unfall geführt hat.
Die Behörden lobten das besonnene Handeln des Flugschülers, der durch seine schnelle Reaktion Schlimmeres verhindern konnte. Auch die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdiensten und Flughafenpersonal wurde hervorgehoben.