Wie die meisten Sportarten steht auch die Formel E angesichts der Coronavirus-Krise still. Deshalb wird nun eine digitale Rennserie lanciert.
Das virtuelle Testrennen der Formel E in Monaco.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Formel E lanciert ihre eSports-Meisterschaft am Samstag.
  • Bei der «Race at Home Challenge» treten die Piloten aus dem echten Starterfeld an.
  • Gefahren wird in der professionellen Simulation «rFactor 2».

Die Formel 1 hat mit der Umstellung auf die virtuelle Welt noch so ihre Probleme. Das offizielle Spiel, F1 2019, ist nicht als Rennsimulation geeignet. Die Formel E hat einen anderen Zugang gewählt und ihre Autos und Strecken in der Simulation rFactor 2 lizenziert. Auf dieser Basis startet die Elektro-Rennserie am Samstag in ihre «Race at Home Challenge».

Wie finden Sie die virtuellen Rennen während der Corona-Krise?

Jeweils 18 Piloten aus dem realen Starterfeld können sich digital für das eigentliche Rennen qualifizieren. An acht Rennwochenenden wird dann der schnellste virtuelle Pilot in der Formel E gekürt. Besonders ist dabei das Rennformat, das den Namen «Race Royale» trägt. Dabei wird der letztplatzierte Fahrer am Ende einer Runde eliminiert, die letzten zehn tragen dann einen Showdown aus.

Formel E rFactor Monaco
Das virtuelle Starterfeld der Formel E in Monaco. - ABB Formula E

Nach einem erfolgreichen ersten Test in den virtuellen Häuserschluchten von Monaco wird es am Samstag ernst. Die erste Austragung der «Race at Home Challenge» führt die piloten in das digitale Hongkong. Start zum Rennen ist um etwa 16:40 Uhr Schweizer Zeit. Auf MySports One wird das Rennen live übertragen.

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