Die hohe Geldstrafe für Max Verstappen sorgt in der Formel 1 für geteilte Meinungen. Sebastian Vettel nimmt es mit Humor – und erlaubt sich einen Scherz.
Sebastian Vettel scherzt nach dem Sprint-Qualifying der Formel 1 in Brasilien. - Twitter/@RaceOfChampions

Das Wichtigste in Kürze

  • Max Verstappen erhält für das Berühren von Lewis Hamiltons Mercedes eine hohe Strafe.
  • Der Holländer muss rund 50'000 Franken an Bussgeld bezahlen.
  • Sebastian Vettel scherzt, dass er ausprobieren wolle, ob der Frontflügel billiger sei.
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Nach dem Freitags-Qualifying der Formel 1 in Brasilien leistete sich Max Verstappen einen kostspieligen Fehler: Der WM-Leader fasste im Parc fermé den Heckflügel von Lewis Hamiltons Mercedes-Renner an.

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Es folgte eine Untersuchung durch die Rennkommissare, die dem Holländer eine saftige Strafe aufbrummten. Rund 50'000 Franken muss der Red-Bull-Star berappen – für eine zaghafte Berührung am Heckflügel eine stattliche Summe.

Formel 1 witzelt über hohe Verstappen-Busse

Im Fahrerlager der Formel 1 sorgt das Strafmass für geteilte Meinungen – die meisten nehmen es aber mit Humor. Verstappen selbst scherzte zwischendurch auf seinem Discord-Server, dass er im Fahrerlager nach Spenden fragen wolle.

Und auch Sebastian Vettel – selbst für seine eingehende Betrachtung der Konkurrenz als «Inspektor Seb» bekannt – scherzt. Nach dem Sprint-Qualifying am Samstag meldet sich der Deutsche via Funk an der Aston-Martin-Box.

«Ich werde Hamiltons Heckflügel anfassen», kündigt der vierfache Weltmeister an. «Wag es ja nicht», warnt sein Renningenieur amüsiert. Vettel meint darauf: «Ich versuche es mit dem Frontflügel. Vielleicht kostet mich der nur 25'000».

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