Formel 1: So lief der Test-Auftritt von Brad Pitt im McLaren
Pünktlich zum Release des Blockbusters «F1» durfte Brad Pitt tatsächlich sein Debüt in der Formel 1 geben. Der Hollywood-Superstar testete einen McLaren-Renner.
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Das Wichtigste in Kürze
- Brad Pitt spielt die Hauptrolle im neuen Formel-1-Film «F1».
- Nun durfte der US-Amerikaner auch hinter das Steuer eines echten F1-Renners.
- McLaren ermöglichte dem 61-jährigen Hollywood-Superstar einen Test-Einsatz.
Mit ansehnlichen 61 Jahren hat Brad Pitt ein Mini-Debüt in der Formel 1 gegeben: Der Hollywood-Superstar durfte einen privaten Testtag für McLaren absolvieren.
Vizeweltmeister Lando Norris coachte den Star des Formel-1-Blockbusters «F1» auf dem Circuit of the Americas in Austin.
Pitt sass dabei am Steuer eines MCL60 aus der Saison 2023. Mit dem Renner hatte das britische Traditionsteam mit Norris und Oscar Piastri neun Podestplätze geholt.
Das Test-Reglement der Formel 1 untersagt Testfahrten mit Autos aus der aktuellen und der letzten Saison. Damit war der 2023er-McLaren das modernste Auto, das zur Verfügung stand.

Und Pitt hat seine Premiere in der Königsklasse merklich genossen, wie er im Podcast «Beyond The Grid» schildert. «Ich bin diese Woche 197 Meilen pro Stunde gefahren», schwärmt der Hollywood-Star. «Ich hätte wirklich gerne die 200er-Marke geknackt. Das schmerzt ein bisschen», gibt er zu.

Brad Pitt: «Es ist ein einzigartiges Erlebnis»
Der Ausflug mit rund 320 Kilometern pro Stunde bleibt dem Hauptdarsteller des «F1»-Films aber dennoch im Gedächtnis. «Ich habe in meinem Leben noch nie etwas erlebt, das sich so präsent anfühlt. Man ist so fokussiert, aber zugleich nicht verkrampft», schildert Pitt sein Erlebnis. «Man ist einfach in einem erhabenen Groove.»

Einen Vergleich für das Fahrgefühl hat der US-Amerikaner nicht parat. «Man versucht, es wie eine Achterbahn zu beschreiben, aber nicht einmal das trifft es. Ich sass einmal in einem Stunt-Flugzeug, das kommt dem Gefühl am nächsten», so Brad Pitt. «Es ist ein einzigartiges Erlebnis und ein absolutes Hochgefühl.»
Nach dem «F1»-Film kommt die echte Formel 1
Selbst die Erinnerung löse noch Emotionen aus. Er sei «immer noch in einem Rausch», meint der 61-Jährige im Rückblick.
«Ich kann Zak Brown und dem Team gar nicht genug danken, dass ich den Tag mit Lando verbringen konnte. Was für ein High», schildert der Hollywood-Superstar.

Für Pitt ist es im Vergleich zu den Autos aus dem F1-Film nochmals ein Schritt vorwärts. Die Boliden des fiktiven «APXGP»-Teams im Film basieren auf Formel-2-Autos.
Mercedes hatte diese eigens für die Dreharbeiten umgebaut. Bei einzelnen Events durften die beiden schwarz-goldenen Renner sogar mit in die Startaufstellung.