Formel 1: Schlägerei bei Mexiko-GP – wegen Crash von Sergio Pérez?

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Mexiko,

Beim Mexiko-Grand-Prix der Formel 1 fliegen unter Zuschauern die Fäuste. Geht der gewaltvollen Auseinandersetzung ein fehlgeschlagenes Manöver auf der Strecke zuvor?

Formel 1
Sergio Pérez (Red Bull) stösst in Kurve eins seines Heimrennens in Mexiko mit Charles Leclerc (Ferrari) zusammen und muss wenig später aufgeben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Formel-1-Rennen in Mexiko gibt es auf der Tribüne eine Schlägerei.
  • Auslöser soll der Crash von Lokal-Held Sergio Pérez mit Charles Leclerc sein.
  • Der Unruhestifter wird ausfindig gemacht und lebenslang gesperrt.

Während die Fahrer auf der Strecke ihre Runden drehen, fliegen beim Mexiko-GP der Formel 1 zwischenzeitlich die Fäuste. Auf der Tribüne schlägt ein Besucher wild auf zwei Personen in Ferrari-Kleider ein. Entsprechende Aufnahmen gehen in den sozialen Medien viral.

Der Prügel kommt erst zu einem Ende, als ein weiterer Zuschauer eingreift und den Besucher in den Schwitzkasten nimmt. Der Unruhestifter wird schliesslich auch vom Sicherheitsdienst ausfindig gemacht und abgeführt. Er erhielt umgehend ein lebenslanges Hausverbot für die Strecke und sämtliche weiteren Formel-1-Veranstaltungen.

Formel 1: Bitteres Out für Pérez

Kurios: Berichten zufolge ist der Crash von Lokalmatador Sergio Pérez mit Charles Leclerc in Kurve eins Auslöser für die Tribünen-Schlägerei. Der mexikanische Red-Bull-Pilot will nach starkem Start am Ferrari von Leclerc vorbei. Dieser kann aber nirgends hin, weil auf der anderen Seite Max Verstappen fährt.

Pérez spickt es beim Kontakt in der Folge in die Luft und abseits der Strecke – er muss das Heimrennen wenig später aufgeben. Auf der Tribüne löst das offenbar eine Auseinandersetzung aus.

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Gegenüber der «Bild» sagt eine Sprecherin der Strecke: «Beim Formel 1 Grand von Mexiko haben wir uns umgehend mit der Situation befasst und jede Form von Gewalt aufs Schärfste verurteilt, da sie auf der Strecke, auf der Tribüne oder im Motorsport keinen Platz hat. Wir stehen für gegenseitigen Respekt und werden weiterhin daran arbeiten, ein sicheres Umfeld für alle Teilnehmer und Fans zu schaffen.»

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