Formel 1: Horror-Crash von Red-Bull-Tsunoda im Imola-Qualifying
Das Qualifying der Formel 1 in Imola wird bereits kurz nach dem Start unterbrochen: Yuki Tsunoda überschlägt sich spektakulär mit seinem Red Bull.
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Das Wichtigste in Kürze
- Yuki Tsunoda übersteht im Qualifying der Formel 1 in Imola einen Monster-Abflug.
- Der Japaner überschlägt sich mit seinem Red Bull bei hoher Geschwindigkeit.
- Tsunoda kann selbst aussteigen – ob er am Sonntag fährt, ist unklar.
Riesen-Schreck für Yuki Tsunoda beim Qualifying der Formel 1 in Imola! Der Japaner übersteht nur kurz nach dem Start des Zeittrainings einen Horror-Abflug in der Variante Villeneuve.
Tsunoda verliert das Auto beim Einlenken in den schnellen Linksknick. Der Red Bull RB21 biegt in Richtung der Mauer ab, Tsunoda schlägt fast ungebremst ein. Dabei überschlägt sich der Renner auch noch.
Die gute Nachricht: Der Japaner bleibt bei dem heftigen Einschlag weitgehend unverletzt, kann sogar selbst aussteigen. Das Qualifying wird mit einer Roten Flagge unterbrochen. Ob Tsunoda das Rennen am Sonntag bestreiten kann, ist noch unklar.

Einen schweren Unfall musste auch Franco Colapinto bei seiner Rückkehr in die Formel 1 verkraften. Der Argentinier schlug am Ausgang der berüchtigten Tamburello-Kurve mit seinem Alpine ein. Auch Colapinto blieb dabei unverletzt.
Piastri in der Formel 1 weiter der Massstab
McLaren-Star Oscar Piastri sicherte sich mit etwas Verspätung nach den zwei Roten Flaggen die Pole Position. Der Australier schlug Weltmeister Max Verstappen im entscheidenden Quali-Segment um 34 Tausendstel-Sekunden. Piastris Teamkollege Lando Norris musste sich nach einem fehlerhaften letzten Run mit Rang vier begnügen.

Für eine kleine Sensation sorgte Fernando Alonso im bislang unterlegenen Aston Martin auf Startplatz fünf. Ein Debakel setzte es für Ferrari beim Heimrennen: Charles Leclerc und Lewis Hamilton schafften es nicht ins Q2, sondern blieben auf den Plätzen 11 und 12 hängen.
Sauber startet beim 600. Grand Prix der Teamgeschichte von den Positionen 14 und 17: Gabriel Bortoleto schaffte es ins Q2, für Nico Hülkenberg war im ersten Quali-Segment Endstation.