BVB gibt Sieg bei St. Pauli aus der Hand
Borussia Dortmund liegen die Liga-Auftakte eigentlich – heuer aber nicht. Gegen St. Pauli führt man bis kurz vor Schluss.
Das Wichtigste in Kürze
- Borussia Dortmund spielt in St. Pauli nur 3:3.
- Das Team von Gregor Kobel führt bis in die Schlussphase 3:1.
- Die Hamburger kommen trotzdem zurück – auch mithilfe des VAR.
Die eindrucksvolle Auftakt-Siegesserie gehört der Vergangenheit an: Borussia Dortmund gibt den sicher geglaubten Sieg wegen zwei später Gegentreffer noch aus der Hand.
Das Team von Nati-Goalie Gregor Kobel kommt nach einer wilden zweiten Halbzeit nicht über ein 3:3 hinaus. Dabei agiert der BVB über weite Strecken souverän.
Zuletzt kassierte der BVB am ersten Spieltag 2014 unter dem damaligen Trainer Jürgen Klopp eine Niederlage gegen Bayer Leverkusen. Seitdem entschied man jede Partie am ersten Spieltag für sich. Diese Serie ist nun beendet.
BVB wird überrascht
Der stark aufgelegte Guirassy (34') sorgt vor 29'546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion für die verdiente Führung der Gäste.
Abwehrspieler Waldemar Anton (67') und Julian Brandt (74') bringen den BVB nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Andréas Hountondji (50') wieder auf die Erfolgsspur.
Nach Eingriff des Videoschiedsrichters erhält Filippo Mané die Rote Karte nach einem Foul an Abdoulie Ceesay im Strafraum. Danel Sinani (86') setzt den fälligen Strafstoss zum 2:3 ins Netz, Eric Smith (89') gleicht gar noch aus.
