2023 wird die Formel 1 von einem Finanz-Drama wie im Vorjahr verschont bleiben: Alle zehn Teams haben die Budget-Obergrenze erfolgreich eingehalten.
Formel 1 Budgetobergrenze FIA
Laut FIA haben alle zehn Teams der Formel 1 die Budget-Obergrenze eingehalten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alle Formel-1-Teams haben sich erfolgreich an die Budget-Obergrenze gehalten.
  • Anders als im Vorjahr gibt es keine Strafen seitens der FIA.
  • 2022 durften die Teams rund 125 Millionen Franken ausgeben
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Alle zehn Formel-1-Rennställe haben in der Saison 2022 die Finanzvorgaben eingehalten. Dies teilte der Internationale Automobilverband FIA nach Prüfung der Unterlagen mit. Laut Budgetobergrenze durften die Teams rund 125 Millionen Franken ausgeben. In diesem Jahr liegt das Limit bei rund 120 Millionen.

Was halten Sie von der Budget-Obergrenze in der Formel 1?

Seit dem Jahr 2021 gilt in der Formel 1 ein Ausgabenlimit, das sogenannte Budget Cap. Im ersten Jahr lag dieses bei etwa 135 Millionen Franken. Trotzdem gab es Verstösse: Red Bull und Aston Martin mussten Geldstrafen zahlen und Williams wurde wegen eines prozeduralen Fehlers gebüsst.

Red Bull erhielt neben einer Geldstrafe auch einen Abzug von Stunden im Windkanal. Die Befürchtung, dass auch in der Vorsaison Teams die Finanz-Grenze überschritten haben könnten, bestätigte sich nicht.

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