WEURO 2025: Auch Alisha Lehmann ist an Heim-EM dabei
Mit einer Schnitzeljagd quer durch die Schweiz enthüllt die Schweizer Nati erste Spielerinnen, die im definitiven Aufgebot für die WEURO 2025 stehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Frauen-Nati lanciert vor der Heim-EM eine Schnitzeljagd.
- Mit dieser werden die Spielerinnen verkündet, die im definitiven Kader stehen.
- Mittlerweile sind 21 der 23 Namen bekannt.
Die Schnitzeljagd hat begonnen! Ab Freitag werden in der ganzen Schweiz verteilt. Mit Hilfe von diesen können Fans herausfinden, welche Nati-Spielerinnen definitiv an die WEURO 2025 fahren.
Diese Namen sind bisher bekannt
Tor: Elvira Herzog, Livia Peng, Nadine Böhi
Verteidigung: Luana Bühler, Julia Stierli, Nadine Riesen, Noelle Maritz, Viola Calligaris
Mittelfeld: Iman Beney, Noemi Ivelj, Géraldine Reuteler, Coumba Sow, Lia Wälti, Sandrine Mauron, Smilla Vallotto
Sturm: Ana-Maria Crnogorcevic, Svenja Fölmli, Sydney Schertenleib, Alayah Pilgrim, Alisha Lehmann, Leila Wandeler
22. Juni: 21 von 23 Namen sind bekannt
Am Sonntagnachmittag sind weitere EM-Teilnehmerinnen bekanntgegeben worden, nun stehen 21 der Schweizerinnen fest: Nadine Böhi komplettiert das Torhüterinnen-Trio. Viola Calligaris ist wie erwartet in der Defensive mit dabei. Smilla Vallotto und Überraschungsteilnehmerin Leila Wandeler ergänzen das Aufgebot.
22. Juni: Fünf weitere EM-Fahrerinnen enthüllt
Vor dem Sonntagmittag werden gleich vier weitere Kader-Tickets für die Heim-EM vergeben.
Das erste davon geht an Sandrine Mauron, ihre Bilder waren als Hinweis in Neuenburg verteilt worden. Die Mittelfeldspielerin kommt in dieser Saison auf drei Tore und drei Vorlagen in 16 Super-League-Spielen für Servette FC Chênois.
Mit einem Banner bei ihrem Jugendclub FC Bühler wurde Nadine Riesen angekündigt. Die Verteidigerin von Eintracht Frankfurt gehört längst zum Nati-Inventar. Genauso Noelle Maritz. Die Spielerin von Aston Villa ist an der Heim-EM – nun ganz offiziell – selbstverständlich auch dabei.
Gleiches gilt für Alayah Pilgrim. Die 22-jährige Stürmerin, die mittlerweile in Rom spiel, wird von Nationaltrainerin Pia Sundhage ebenfalls aufgeboten.
Am Nachmittag wird ein weiterer prominenter Name auf dem Zürichsee entdeckt: Auf dem Segel eines Segelboots steht Alisha Lehmann geschrieben. Die Juve-Spielerin wurde von Sundhage zuletzt nicht immer berücksichtigt. Jetzt ist aber klar: Lehmann ist dabei!
21. Juni: Nächste Nati-Spielerinnen nominiert
Die Schnitzeljagd geht am Samstag munter weiter. Schon am Morgen wird das Trikot von Svenja Fölmli (22) in Schaffhausen gefunden. Sie ist an der EM genauso dabei wie FCB-Spielerin Coumba Sow (30).
Kurz vor dem Mittag ist dann die Kapitänin dran. Lia Wältis (32) Aufgebot wird im Schaufenster einer Schweizer Grossbank an der Zürcher Bahnhofsstrasse gefunden. Das war zu erwarten.

Am Nachmittag geht die Suche schliesslich weiter. YB-Stürmerin Iman Beney (18) darf sich freuen, auch sie ist beim Heim-Turnier dabei.
Wenig später wird auch das Aufgebot von Luana Bühler (29) in Luzern gefunden. Zu guter Letzt wird am Samstag Sydney Schertenleib (18) vom FC Barcelona aufgeboten.
Nach der 7. Etappe der Tour de Suisse wird ein weiterer Name bekannt: SRF-Radexpertin enthüllt den Namen von Geraldine Reuteler.

20. Juni: Die ersten fünf Spielerinnen für die WEURO 2025 sind bekannt
Der erste Name, der enthüllt wird: Noemi Ivelj. Das Trikot der 18-Jährigen hängt an einer Laterne in Winterthur. Der Influencer «ciaomachsguet» postet ein entsprechendes Video auf Instagram.
Julia Stierli ist die zweite Spielerin, die für die WEURO 2025 aufgeboten wird. Die 28-jährige Verteidigerin steht beim SC Freiburg unter Vertrag.

«Ana Crnogorcevic – Check in to Endrunde», heisst es am Flughafen Zürich. Die 34-jährige Stürmerin bringt den grössten Erfahrungsschatz aller Nati-Spielerinnen mit. Nach fünf Jahren in Spanien (Barcelona und Atlético) spielt sie seit 2024 bei Seattle Reign in der NWSL.
Als vierte Spielerin für heute wird Livia Peng nominiert. Die 23-jährige Churerin dürfte an der Endrunde die Nummer 1 im Schweizer Tor sein. Auch Elvira Herzog darf sich freuen.