Alt-Superstar Zlatan Ibrahimovic (39) spielt noch immer auf Weltklasse-Niveau. Doch droht ihm jetzt wegen einer Beteiligung an einem Wettbüro das Karriereende?
Zlatan Ibrahimovic
Milans Starstürmer Zlatan Ibrahimovic (39) sorgt auf und neben dem Platz immer wieder für kuriose Schlagzeilen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Milan-Star Ibrahimovic sorgt erst diese Woche mit einem Corona-Verstoss für Aufsehen.
  • Nach seinem Nati-Comeback drohen dem Schweden jetzt aber Konsequenzen.
  • Wegen einer Beteiligung an einem Wettunternehmen, gerät er bei der Fifa auf den Radar.

Milans Superstar Zlatan Ibrahimovic (39) dominiert die Sport-Schlagzeilen wie kein Zweiter. Erst neulich wird der Exzentriker wegen einer Schiri-Beleidigung für ein Spiel gesperrt. Dann wird der Schwede noch in der selben Woche beim Corona-Verstoss in einem Restaurant ertappt.

Ibrahimovic
Ibrahimovic ist bekannt für seine Fauxpas. - Keystone

Doch jetzt droht «Ibra» mit dem neusten Fauxpas so richtig Ärger. Oder gar das frühzeitige Karriereende?

Wie die schwedische Zeitung «Aftonbladet» berichtet, ist Zlatan Ibrahimovic indirekt an einem Wettbüro mit Sitz in Malta beteiligt. Der 39-Jährige soll über seine Firma Unknown AB über zehn Prozent am Wettanbieter beteiligt sein.

Der Weltverband FIFA verbietet jedoch jegliche Beteiligungen an Wettbüros oder Glücksspielunternehmen.

Zlatan Ibrahimovic
Zlatan Ibrahimovic hatte eigentlich nach der EM 2016 seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Zur WM-Quali 2022 ist der Schwede jetzt zurückgekehrt. - dpa-infocom GmbH

Der Fall ist seit 2018 bekannt, spielt jedoch erst jetzt eine Rolle, weil der Schwede wieder im Nati-Kader steht. Durch sein Comeback für die Schweden in der WM-Quali verstösst «Ibrakadabra» erstmals offiziell gegen diese Auflagen.

Ibrahimovic
Zur WM-Quali 2022 hin, verkündet Ibrahimovic sein Comeback bei der schwedischen Nationalmannschaft. Droht im jetzt das Karriereende wegen dieser Entscheidung? - Keystone

Und dies könnte Ibrahimovic jetzt zum Verhängnis werden. Gemäss Regelwerk des Weltverbandes droht bei Verstössen eine Sperre von bis zu drei (!) Jahren.

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