Für YB geht es am Mittwoch in der Champions League gegen Atalanta weiter. Die Italiener überzeugen als Kollektiv – und haben Ausnahmekönner in ihren Reihen.
Ruslan Malinovskyi trifft gegen Inter herrlich. - Instagram/myach24
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Das Wichtigste in Kürze

  • YB führt die Gruppe F in der Champions League nach dem ersten Spieltag an.
  • Am Mittwoch (18.45 Uhr) müssen die Berner auswärts bei Atalanta Bergamo ran.
  • Mit Ruslan Malinovskyi haben die «Nerazzurri» einen begnadeten Linksfuss in ihren Reihen.

Im Serie-A-Spiel zwischen Inter Mailand und Atalanta Bergamo läuft die 30. Minute. Es steht 1:1 unentschieden, doch dann kommt der grosse Auftritt von Ruslan Malinovskyi.

YB aufgepasst: Ukrainer trifft sehenswert

Der Mittelfeldspieler der Gäste drischt den Ball aus rund 20 Metern ansatzlos ins rechte Eck. Inter-Keeper Handanovic hat keine Chance, die Kugel zu halten.

Von den Distanzschüssen des 28-Jährigen sollte sich YB am Mittwoch in Acht nehmen. Die Verteidiger von Gelb-Schwarz sollten sich vornehmen, Malinovskyi nicht zum Abschluss kommen zu lassen.

Denn: In Europa trifft nur Lionel Messi öfter per Weitschuss als der Ukrainer.

YB tritt in Bergamo an – wie geht das Spiel aus?

Malinovskyi ist einer von vielen Ausnahmekönnern im starken Kollektiv von Atalanta Bergamo. Aber: Die ganz grossen Namen sucht man bei der «Nerazzuri» vergebens.

Atalanta steht für Offensiv-Spektakel

Trainer Gian Piero Gasperini lässt offensiven Fussball spielen. Atalanta tritt in der Regel mit einer Dreierkette auf – und sucht dadurch vehement das Spiel nach vorne. Der Star ist die Mannschaft.

Atalanta
Ruslan Malinovskyi erzielt gegen Inter Mailand das zwischenzeitliche 2:1.
Inter
Die «Nerazzurri» knöpfen dem Meister auswärts ein 2:1 ab.
YB
Die Spieler von YB müssen sich gegen Atalanta auf Offensiv-Power gefasst machen.
Gasperini
Bergamo-Trainer Gian Piero Gasperini lässt oft mit einer Dreierkette spielen.
YB
Fahren die Berner gegen Remo Freuler (l.) und Co. den zweiten Champions-League-Sieg ein?

Und dennoch: Am Ende sind es dann doch immer wieder die Einzelspieler, welche den Unterschied ausmachen.

Deshalb gilt: Aufgepasst auf Malinovskyi, liebe Young Boys!

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