Neymar spricht vor der WM in Katar über seine PSG-Teamkollegen Lionel Messi und Kylian Mbappé. Der Brasilianer kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.
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Neymar (l.) und Kylian Mbappé spielen beide für París Saint-Germain. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Neymar soll Brasilien an der WM in Katar zum Titel führen.
  • Vor dem Turnier spricht der Angreifer über zwei PSG-Teamkollegen.
  • Besonders Kylian Mbappé habe noch viel zu lernen, so der Superstar.

Neymar, Mbappé und Messi – das Angriffstrio von París Saint-Germain kann sich durchaus sehen lassen. Zuletzt häufen sich jedoch die Berichte, dass insbesondere die ersten beiden nicht wirklich gut miteinander auskommen.

Verhältnis angespannt?

Mbappé hat seinen Vertrag bei den Franzosen kürzlich verlängert – und kassiert damit mächtig ab. Das wiederum soll Neymar gemäss französischen Medien wenig gefallen haben. Das Verhältnis zwischen den Superstars sei angespannt, hiess es vor einigen Wochen.

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Über das Verhältnis zwischen Kylian Mbappé und Neymar wird seit Monaten diskutiert. - keystone

Mittlerweile sollen die Differenzen etwas abgeklungen sein – oder doch nicht? Kurz vor der WM spricht Neymar über seine beiden Teamkollegen.

«Hat noch viel zu lernen»

Gegenüber dem «Telegraph» sagt der Brasilianer: «Mit Messi und Kylian zu spielen, ist ein grosses Vergnügen. Sie sind zwei ganz Grosse», so der Angreifer. Messi gelte schon lange als der Beste der Welt.

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Das Pariser Star-Ensemble: Neymar (l.), Lionel Messi (M.) und Kylian Mbappé. - keystone

Gegen Sturm-Kollege Mbappé kann sich Neymar einen kleinen Seitenhieb jedoch nicht verkneifen. «Kylian ist ein junger Spieler, der sich weiterentwickelt und sein Potenzial zeigt. Aber noch viel zu lernen hat.»

Wird Neymar mit Brasilien Weltmeister?

Generell scheint der 30-Jährige allerdings glücklich bei PSG. «Es ist immer toll, an der Seite der Grossen zu spielen. Das habe ich immer bevorzugt, weil die Gewinnchancen höher sind.»

An der WM soll der Stürmer seine Nation zum Titel schiessen. Dieser Weg führt in den Gruppenspielen unter anderem über die Schweizer Nati.

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