WM-Millionen: So viel kassiert die Nati alleine fürs Teilnehmen

Laurin Zaugg
Laurin Zaugg

Qatar,

Allein für die Teilnahme an der Fussball-Weltmeisterschaft im kommenden Sommer erhalten die Teams umgerechnet über acht Millionen Franken.

Gianni Infantino
Gianni Infantino bezeichnet die Fussball-Weltmeisterschaft 2026 auch in finanzieller Hinsicht als «bahnbrechend». (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fussball-Weltmeisterschaft 2026 scheint prädestiniert, Rekorde zu brechen.
  • So will die Fifa eine Rekord-Summe von umgerechnet fast 580 Millionen Franken ausschütten.
  • Nur schon für die Teilnahme erhalten die Teams umgerechnet über acht Millionen Franken.

Die Schweizer Teilnahme an der WM 2026 lohnt sich nicht nur aus sportlicher Sicht.

Die Fifa gibt bekannt, dass im Rahmen des Turniers eine Summe von umgerechnet knapp 580 Millionen Franken ausgeschüttet werden soll. Der grösste Teil der Summe, umgerechnet etwas über 520 Millionen Franken, sollen die teilnehmenden Nationalteams erhalten.

Diesen Beschluss fasste das Fifa-Council am Mittwoch an einer Sitzung in Doha. Präsident Gianni Infantino sagte: «Die WM 2026 wird auch in Bezug auf ihren finanziellen Beitrag für die globale Fussballgemeinschaft bahnbrechend sein.»

Im Vergleich zur WM 2022 in Katar sei der Geldbetrag um 50 Prozent gestiegen, so die Fifa.

Bereits die Teilnahme lässt die Kasse klingeln

Um davon zu profitieren, muss die Schweizer Nati keinen grossen Aufwand betreiben. Alleine die Teilnahme am Turnier spielt umgerechnet über acht Millionen Franken ein. Etwa sieben Millionen Startprämie und ungefähr eine Million zur Abdeckung der Vorbereitungskosten.

Dennoch lohnt es sich, am Turnier, das in den USA, Kanada und Mexiko stattfindet, guten Fussball zu zeigen. Der Sieger erhält ein stattliches Preisgeld von umgerechnet knapp 40 Millionen Franken.

WM-Pokal
Wer im kommenden Sommer diesen Pokal gewinnt, erhält umgerechnet knapp 40 Millionen Franken. (Archivbild) - keystone

Für den zweiten Platz gibt es über 25 Millionen und an den Drittplatzierten gehen 23 Millionen. Selbst der Vierte erhält noch über 21 Millionen Franken.

Findest du das Preisgeld gerechtfertigt?

Ein Grund, warum das Preisgeld derartig in die Höhe schiesst, ist sicher die Tatsache, dass mehr Teams am Turnier teilnehmen. Während 2022 noch 32 Mannschaften teilnahmen, sind es im kommenden Jahr 48.

Kommentare

User #3819 (nicht angemeldet)

Infantinos Lächeln kommt be$timmt nicht von ungefähr. Hehehe. LOL.

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