Mario Balotelli bezeichnet seinen Trainings-Ausschluss als «willkürlich» und fordert Entschädigung von Brescia. Jetzt wird der Stürmer gefeuert.
Mario Balotelli Brescia
Mario Balotelli muss Brescia verlassen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mario Balotelli wurde aus dem Training von Brescia ausgeschlossen.
  • «Super Mario» lässt sich das nicht bieten. Balotelli fordert 400'000 Euro Entschädigung.
  • Jetzt zieht der Serie-A-Klub die Reissleine und entlässt ihn.

Mario Balotelli gilt als einer der talentiertesten Fussballer der Neuzeit. Immer wieder werden dem Italien aber seine Eskapaden zum Verhängnis. Sowohl auf wie auch neben dem Platz war der Stürmer schon in so manchen Skandal verwickelt.

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Nun gibt es wieder Wirbel um den 29-Jährigen: Massimo Cellino, Präsident von Brescia Calcio, kritisiert Balotelli zuletzt scharf. «Mario ist ein besonderer Kerl. Er ist mit dem Kopf nicht mehr bei uns», meint der 63-Jährige. «Wir sind alle enttäuscht.»

Balotelli, der bei Brescia Calcio einen Vertrag bis 2022 besitzt, wurde gar eine Auflösung seines Vertrages angeboten. Dies ist für «Super Mario» jedoch keine Option, wie die italienische «Gazzetta dello Sport» berichtet.

Mario Balotelli Brescia
Da durfte er noch mittrainieren: Mario Balotelli auf dem Trainingsgelände von Brescia Calcio.
Mario Balotelli
Da durfte er noch mittrainieren: Mario Balotelli auf dem Trainingsgelände von Brescia Calcio.
Mario Balotelli
Da durfte er noch mittrainieren: Mario Balotelli auf dem Trainingsgelände von Brescia Calcio.

Ganz im Gegenteil: Dass ihn der Verein nun sogar vom Training ausgeschlossen hat, stösst bei Mario Balotelli auf Unverständnis. Für den seiner Meinung nach willkürlichen Ausschluss fordert der Stürmer eine Entschädigung von 400'000 Euro. Balotelli habe seine Anwälte beauftragt, sich um die Angelegenheit zu kümmern, wie das Portal weiter berichtet.

Heute nun der nächste Hammer: Gemäss italienischen Medienberichten beendet Brescia das Abenteuer. Und wirft Mario Balotelli raus. Fortsetzung folgt.

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