Lionel Messi: Holen ihn die Saudis in der MLS-Pause in die Wüste?

Inter Miami verpasst die MLS-Playoffs. Damit haben die Spieler ab Samstag bereits Winterpause bis Ende Februar. In der nordamerikanischen Liga ist es nicht unüblich, dass die Spieler in dieser Zeit leihweise woanders spielen. Entsprechend gibt es nun Gerüchte, dass Superstar Lionel Messi für einige Monate bei einem anderen Verein anheuern könnte.

Die spanische Zeitung «Sport» spekuliert, dass der Weltmeister nach Barcelona zurückkehren könnte. Und «Sky» berichtet, dass man sich in Saudi-Arabien Hoffnungen macht. So beraten der Fussballverband und der Staatsfonds PIF, wie man Messi leihweise holen könnte. Dem PIF gehören vier grosse Clubs in der saudischen Liga.

Sollte Lionel Messi tatsächlich in die Wüste gehen, würde Saudi-Arabien ein weiterer Fussball-Coup gelingen. Denn damit würde ein weiteres Duell zwischen dem Argentinier und seinem langjährigen Rivalen Cristiano Ronaldo möglich werden. Die beiden standen sich bislang in 36 Partien gegenüber, zuletzt im Dezember 2020 im leeren Camp Nou.

Eine weitere, nicht weniger spektakuläre Variante wäre, dass die beiden Superstars gemeinsam auflaufen könnten. Denn dem PIF gehört auch Ronaldos Verein Al-Nassr. Messi und Ronaldo im selben Team, das wäre eine Premiere, die sich sicherlich viele Fussball-Fans anschauen würden.

Was Lionel Messi in der freien Zeit bis zum MLS-Saisonauftakt Ende Februar macht, ist nach wie vor unklar. Gegen einen kurzzeitigen Wechsel in die Wüste spricht, dass er Saudi-Arabien laut Gerüchten im Sommer abgesagt hatte. Damals soll er, als er Paris Saint-Germain verliess, ein Angebot abgelehnt haben.