FC Barcelona zittert sich in den Supercup-Final

Der FC Barcelona qualifiziert sich für den Final des spanischen Supercups. Die «Blaugrana» kommt im Halbfinal gegen Betis Sevilla jedoch mächtig ins Schwitzen. Das Spiel wird erst im Penaltyschiessen entschieden.

Robert Lewandowski schiesst den aktuellen Tabellenführer der spanischen La Liga nach 40 Minuten in Führung. Betis bleibt im King Fahd Stadium im saudi-arabischen Riad in der Folge aber gut in der Partie.

In der 77. Minute kommen die Andalusier schliesslich – und nicht unverdient – zum Ausgleich. Wenige Zeigerumdrehungen nach Nabil Fekirs Ausgleichstreffer liegt der Ball dann aber gleich wieder im eigenen Netz.

Das vermeintliche 2:1 durch Robert Lewandowski wird vom Videoschiedsrichter aber wegen Abseits aberkannt. Das Spiel geht deshalb in die Verlängerung.

Dort bringt Ansu Fati den FC Barcelona nur wenige Sekunden nach Anpfiff wieder in Führung. Der 20-Jährige trifft per Volley-Direktabnahme sehenswert.

Doch auch auf den zweiten Barça-Treffer gelingt Betis eine Reaktion. Loren Morón bringt den Ball mit der Hacke an ter Stegen vorbei und zwingt Barça ins Penaltyschiessen. Dort treffen die Katalanen schliesslich viermal, Betis verschiesst doppelt.

Am Sonntag trifft Barcelona im Final auf Erzrivale Real Madrid. Der Champions-League-Sieger setzte sich am Mittwoch nach Penaltyschiessen gegen Valencia durch.