Im Sommer wechselte Sergio Agüero ablösefrei von ManCity zum FC Barcelona, um dort mit Landsmann Lionel Messi zu spielen. Doch der Traum platzte.
Sergio Agüero FC Barcelona
Sergio Agüero bei seiner Vorstellung beim FC Barcelona. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Lionel Messi (34) und Sergio Agüero (33) wollten zusammen beim FC Barcelona spielen.
  • Daraus wurde nichts: Kurz nach Agüeros Wechsel zu Barça ging Messi zu Paris Saint-Germain.
  • Für den katalanischen Krisen-Club lief das Argentinien-Duo nie gemeinsam auf.

Eigentlich wollte Sergio Agüero nach seinem Abschied von Manchester City beim FC Barcelona ein Traum-Offensivgespann mit Lionel Messi bilden. Daraus wurde nichts – denn mittlerweile spielt Messi nicht mehr für die Katalanen.

Wird der FC Barcelona in dieser Saison einen Titel gewinnen?

Davon war noch nicht auszugehen, als Agüero Ende Mai ablösefrei von den Citizens zu den Katalanen wechselte. Da deutete noch alles darauf hin, dass Messi und Barça sich einigen würden. Keine drei Monate später war der Wechsel von La Pulga zu PSG offiziell.

«Mir ist egal, was sie mir zahlen»

Aber obwohl nichts aus dem geplanten Zusammenspiel mit seinem argentinischen Landsmann wurde, bereut Agüero den Barcelona-Wechsel nicht. «Seien wir ehrlich – welcher Spieler möchte nicht zu Barça gehen?», fragt Agüero bei «El País».

Messi Agüero FC Barcelona
Das argentinische Traumgespann Lionel Messi und Sergio Agüero spielte beim FC Barcelona nie zusammen. - Keystone

«Ich würde sagen, die meisten Fussballer würden dieses Trikot gerne tragen. Egal, wie gut oder schlecht Barça ist», so der Argentinier. «Als sie mich anriefen, dachte ich mir, dass es egal ist, wie wenig oder viel sie mir bezahlen.»

Die Erwartungshaltung sei natürlich eine andere gewesen. «Ich bin mit der Erwartung gekommen, mit Leo zu spielen und eine gute Mannschaft aufzubauen. Das hat der Verein ja auch versucht», so Agüero.

FC Barcelona im Finanz-Schlamassel

Mittlerweile geht es beim FC Barcelona aber nicht mehr um Titel, sondern um das Überleben. 515 Millionen Franken Verlust schrieb der katalanische Kult-Club alleine im vergangenen Jahr. Der Schuldenstand beträgt rund 1,45 Milliarden Franken.

Ferran Reverter FC Barcelona
Ferran Reverter, Generaldirektor des FC Barcelona, präsentiert den Finanzbericht. - Keystone

Generaldirektor Ferran Reverter kündigte jüngst an, dass es mehrere Jahre dauern werde, den Club zu sanieren. Star-Neuzugänge wie Erling Haaland sind vorerst kein Thema. Aktuell stehen die Katalanen nur auf Rang neun der spanischen Liga.

La Liga
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
Real Madrid Logo
Real Madrid
38
26
4
8
80:31
86
2.
FC Barcelona Logo
FC Barcelona
38
21
7
10
68:38
73
3.
Atlético Madrid Logo
Atlético Madrid
38
21
9
8
65:43
71
4.
FC Sevilla Logo
FC Sevilla
38
18
4
16
53:30
70
5.
Betis Sevilla Logo
Betis Sevilla
38
19
11
8
62:40
65
6.
Real Sociedad Logo
Real Sociedad
38
17
10
11
40:37
62
7.
FC Villarreal Logo
FC Villarreal
38
16
11
11
63:37
59
8.
Athletic Bilbao Logo
Athletic Bilbao
38
14
11
13
43:36
55
9.
FC Valencia Logo
FC Valencia
38
11
12
15
48:53
48
10.
CA Osasuna Logo
CA Osasuna
38
12
15
11
37:51
47
11.
Celta Vigo Logo
Celta Vigo
38
12
16
10
43:43
46
12.
Rayo Vallecano Logo
Rayo Vallecano
38
11
18
9
39:50
42
13.
Elche Logo
Elche
38
11
18
9
40:52
42
14.
Espanyol Barcelona Logo
Espanyol Barcelona
38
10
16
12
40:53
42
15.
FC Getafe Logo
FC Getafe
38
8
15
15
33:41
39
16.
RCD Mallorca Logo
RCD Mallorca
38
10
19
9
36:63
39
17.
Cádiz Logo
Cádiz
38
8
15
15
35:51
39
18.
Granada CF Logo
Granada CF
38
8
16
14
44:61
38
19.
UD Levante Logo
UD Levante
38
8
19
11
51:76
35
20.
Deportivo Alavés Logo
Deportivo Alavés
38
8
23
7
31:65
31
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Manchester CityLionel MessiFrankenLigaFC BarcelonaSergio Agüero