Schmerzhafte Szenen in der Europa League. Beim 2:3 in Glasgow unterlaufen gleich zwei Spielern von Standard Lüttich unglückliche Missgeschicke. Mit Folgen.
Standard Lüttich erlebt einen schmerzhaften Abend in Glasgow. - SRF
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Glasgow Rangers qualifizieren sich in der Europa League für die Zwischenrunde.
  • Die Schotten gewinnen zuhause gegen Standard Lüttich mit 3:2.
  • Zwei kuriose Szenen sorgen für Schmunzler.

Autsch! Für den belgischen Club Standard Lüttich verläuft der gestrige Abend in der Europa League gleich in mehrfacher Hinsicht schmerzhaft.

Trotz zweifacher Führung in der ersten Halbzeit verliert Lüttich bei den Glasgow Rangers mit 2:3. Damit sichern sich die Schotten vorzeitig die Zwischenrunde – die Belgier sind aus der Europa League ausgeschieden.

Glasgow Rangers
Nach der Niederlage bei den Glasgow Rangers ist Lüttich in der Europa League vorzeitig ausgeschieden. - dpa

Doch auch körperlich muss Lüttich einiges einstecken – und das nicht wegen der als rustikal bekannten Spielweise der Schotten.

Vor der Pause ist es Duje Cop, der nach seinem Ausgleichstor liegen bleibt. Der Kroate prallt nach seinem Treffer volle Kanne in den Torpfosten. Er muss zur Pause raus. Der SRF-Kommentator spricht im Beitrag von «Nussknacker»...

Was schmerzt mehr?

Nach dem Seitenwechsel gleich die nächste schmerzhafte Szene. Stürmer Tapsoba kommt nach seiner Chance ins Straucheln.

Beim Abbremsen verliert er das Gleichgewicht – und fliegt über die Bande. Spektakel in Glasgow. Immerhin: Der Mann aus Burkina Faso kann weiterspielen.

Cedric Itten
Cedric Itten kommt gegen Lüttich zu einem Kurzeinsatz. - Keystone

Kurz darauf sorgt Scott Arfield mit dem 3:2 für die Vorentscheidung zu Gunsten der Rangers.

Übrigens: Trainer Steven Gerrard wechselt nach 89 Minuten auch noch Nati-Stürmer Cedric Itten ein. Doch der Ex-St.Galler kann in der kurzen Zeit keine Akzente mehr setzen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SRFSteven GerrardTrainerEuropa League