Nach dem gelungenen WM-Auftakt will sich Cristiano Ronaldo weiterhin auf das Turnier konzentrieren. Sein United-Abgang soll nicht länger Thema sein.
ronaldo manchester united
Cristiano Ronaldo und Manchester United gehen getrennte Wege. Ronaldo hatte zuvor in einem Interview unter anderem den Trainer und die Besitzer des Clubs kritisiert. - Dave Thompson/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • CR7 konzentriert sich derzeit nicht auf seinen Abgang bei Manchester United.
  • Das Kapitel sei mit der Vertragsauflösung diese Woche abgeschlossen worden.
  • Berichten zufolge hat ein erster englischer Topklub dem Portugiesen abgesagt.

«Der Rest ist egal»: Cristiano Ronaldo will sich von seinem umstrittenen Aus bei Manchester United nicht ablenken lassen. «In dieser Woche haben wir das Kapitel geschlossen», so der 37-Jährige.

United und der portugiesische Nationalspieler hatten sich am Dienstag, zwei Tage vor dessen WM-Auftakt, einvernehmlich getrennt. Vorausgegangen war ein Interview des Offensivspielers, in dem er unter anderem mit seinen Mitspielern abgerechnet hatte.

Ronaldo erzielt gegen Ghana Rekord-Tor

Die WM kann Ronaldo nun zur Bühne bei der Clubsuche nutzen. Der Auftakt war mit dem 3:2 gegen Ghana bereits vielversprechend.

Ronaldo schoss das erste Tor des Spiels per Foulelfmeter. Damit wurde er zum ersten Fussballer, der bei fünf Weltmeisterschaften getroffen hatte. Sein Trainer Fernando Santos bezeichnete ihn als Phänomen und Legende: «In 50 Jahren werden wir noch über ihn reden.»

Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo trifft an der WM 2022 gegen Ghana per Elfmeter zum 1:0 und wird damit zum ersten Spieler, der an fünf Weltmeisterschaften ein Tor erzielt. - Keystone

Im zweiten Gruppenspiel trifft Portugal am Montag auf Uruguay. Bis dahin wird die Clubsuche Ronaldos sicherlich noch nicht abgeschlossen sein. Zumal die Interessenten wohl zahlreich sind. Paris Saint-Germain, Newcastle United oder Clubs in den USA oder Saudi-Arabien gelten als mögliche Interessenten.

Mit dem FC Chelsea soll Berichten aus England und Spanien zufolge aber ein Topklub einen Transfer ausgeschlossen haben. Die «Blues» galten schon im Sommer als potenzieller Abnehmer des Portugiesen.

Werden Portugal und Cristiano Ronaldo Weltmeister?

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