Das Finalspiel der Champions League soll doch nicht in Istanbul stattfinden. Neben dem Wembley-Stadion gilt nun auch Porto als mögliche Alternative.
Das Champions-League-Finale könnte auch in Porto stattfinden. Foto: Federico Gambarini/dpa
Das Champions-League-Finale könnte auch in Porto stattfinden. Foto: Federico Gambarini/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Porto bringt sich als möglicher Austragungsort fürs Final der Champions League in Stellung
  • Ein Final im Wembley droht an Unstimmigkeiten zwischen Uefa und Regierung zu scheitern.

Das ursprünglich in Istanbul geplante Finale der Champions League könnte einen neuen Spielort bekommen. Zuletzt war auch ein Final im Wembley-Stadion in London im Raum gestanden. Wie die «Times» vermeldet, soll das Endspiel nun aber in der portugiesischen Metropole Porto stattfinden.

Wie die Zeitung unter Berufung auf Insider-Quellen berichtete, gestalten sich die Gespräche zwischen der UEFA und der britischen Regierung schwierig. Über Ausnahmeregelungen von Quarantänepflichten für Offizielle, Medienvertreter und Sponsoren war man sich demnach uneinig.

Nach dpa-Informationen konnten sich beide Seiten immerhin über die zulässige Zahl an Zuschauern einigen. Auch die Verfügbarkeit des Stadions ist demnach gesichert. Die Gespräche dauerten am Montagabend an.

Das für den 29. Mai angesetzte Endspiel zwischen den Premier-League-Clubs FC Chelsea und Manchester City soll anders als geplant nicht in Istanbul ausgetragen werden. Die Türkei wird von den britischen Behörden inzwischen als Hochrisikogebiet eingestuft. Reisen von Grossbritannien dorthin sind derzeit nicht erlaubt.

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