Roman Bürki hat beim BVB keine Zukunft mehr. Der Schweizer Keeper liebäugelt seit Wochen mit einem Wechsel. Ein passendes Angebot gibt es bisher nicht.
Roman Bürki BVB
Roman Bürki während einem Training des BVB. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Bürki hat bei Borussia Dortmund einen Vertrag bis 2023.
  • Seinen Stammplatz hat der Berner Torwart aber längst verloren.
  • Deshalb möchte ihn der Verein noch in dieser Transferperiode loswerden.

Seit sechs Jahren läuft Goalie Roman Bürki für den BVB auf. Über 230 Spiele hat der 30-Jährige für die Schwarz-Gelben seither bestritten.

Soll Roman Bürki beim BVB bleiben?

Damit soll nun Schluss sein. Mit Gregor Kobel hat Dortmund einen neuen Stammkeeper. Ausgerechnet sein Landsmann hat Bürki damit verdrängt. Letzterer hat beim Verein aus dem Ruhrgebiet keine Zukunft mehr.

BVB
Gregor Kobel ist die neue Nummer 1 beim BVB. - keystone

Trotz Vertrag bis 2023 möchte Borussia Dortmund den Berner deshalb noch in diesem Sommer loswerden. Das Problem: Laut «Bild» verdient Bürki umgerechnet knapp fünfeinhalb Millionen Franken im Jahr.

Wird Bürkis Lohn zum Problem?

Auf diese stolze Summe wird der Torhüter nur bei einem passenden Angebot verzichten. Eine konkrete Offerte soll laut der deutschen Zeitung allerdings (noch) nicht vorliegen. Heisst: Der BVB wird Bürki derzeit nicht los!

Roman Bürki BVB
Roman Bürki (r.) mit Dortmund-Trainer Marco Rose (l.).
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Marwin Hitz (r.) ist derzeit die Nummer zwei bei Dortmund.
BVb Kobel
Gregor Kobel ist auf diese Saison hin zum Stammgoalie avanciert.
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Bürki besitzt beim Bundesligisten noch einen Vertrag bis 2023.
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Bürki hat seit Mai 2021 kein einziges Spiel mehr für den BVB absolviert.

Zuletzt gab es immer wieder Interessenten für den Schweizer. So sollen beispielsweise Atlético Madrid oder die AS Monaco ihre Fühler nach Bürki ausgestreckt haben. Allerdings könnten die Lohn-Vorstellungen des 30-Jährigen abschrecken.

Dortmund startet am Wochenende in die neue Bundesliga-Saison. Gregor Kobel wird am Samstag (18.30 Uhr) gegen Frankfurt zwischen den Pfosten stehen. Für Roman Bürki und Marwin Hitz geht es um den Platz auf der Ersatzbank.

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