Atlético Madrid scheidet trotz VAR-Penalty nach Abpfiff aus der Champions League aus. Der Schütze vergibt, und auch die zwei Nachschüsse landeten nicht im Netz.
Atlético Madrid
Unglaubliche Szenen bei Atlético Madrid gegen Bayer Leverkusen: Die Spanier verschiessen einen VAR-Penalty nach dem vermeintlichen Abpfiff. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Atlético Madrid wird nach einem 2:2 gegen Leverkusen nicht im CL-Achtelfinal mitmachen.
  • Die Spanier hatten sogar nach Abpfiff noch die Möglichkeit das Weiterkommen zu schaffen.
  • Carrasco vergab jedoch einen VAR-Penalty und zwei seiner Kollegen die Nachschüsse.

Schon vor Anstoss zwischen Atlético Madrid und Bayer Leverkusen war klar, dass die Deutschen das Champions-League-Achtelfinale nicht mehr erreichen können. Der Grund: Der FC Porto hatte im früheren Spiel der Gruppe mit 4:0 beim FC Brügge gewonnen.

Für Atlético wäre hingegen ein Weiterkommen noch drin gelegen. Doch wegen chaotischen Szenen zum Schluss wurde es auch für die Spanier nichts mit Achtelfinale. Doch alles auf Anfang!

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Leverkusen ging nach neun Minuten mit 1:0 in Führung, Callum Hudson-Odoi gelang 20 Minuten später das zweite Leverkusen-Tor. Yannick Carrasco (22.) und Rodrigo De Paul (50.) glichen jedoch zweimal für Atlético aus.

2:2 stand es auch noch, als das Spiel schliesslich zu Ende ging. Damit war klar: Beide Teams verpassen den Einzug in die Achtelfinals. Doch es handelte sich nur um einen vermeintlichen Abpfiff, denn der VAR pochte auf einen Handelfmeter.

Schiedsrichter Clément Turpin zeigte also in der 97. Minute nochmals auf den Punkt und Atlético Madrid durfte wieder hoffen – aber nicht lange...

Erst hielt Leverkusen-Goalie Hradecky den Elfer von Yannick Carrasco, den Nachschuss drückte Saúl Ñíguez an die Latte. Und auch beim dritten Anlauf klappte es nicht: Ein weiterer Atlético-Spieler drückt ab und Penalty-Schütze Carrasco lenkte den Ball unglücklich neben das Tor.

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