Im WM-Viertelfinal der Schweizerinnen gegen Japan fehlt plötzlich der Puck! Die Nati behält die Nerven im Penalty-Krimi und steht im Halbfinal.
Wo ist denn der verflixte Puck hin? An der Eishockey-WM kommt es beim Nati-Spiel gegen die Japanerin zu einer kuriosen Szene. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Frauen-Nati steht an der Eishockey-WM nach Penalty-Krimi im Halbfinal!
  • Im ersten Drittel kommt es zu einem Unterbruch, weil plötzlich der Puck weg ist.
  • Nach knapp zwei Minuten geht es weiter – er steckte im Schlittschuh einer Japanerin!

Es läuft das erste Drittel im Viertelfinal der Eishockey-WM zwischen der Schweizer Frauen-Nati und Japan. Und plötzlich ist der Puck weg!

Nach einem Schuss sind alle Augen auf die japanische Torhüterin Miyuu Masuhara gerichtet. Schiedsrichter und Mitspielerinnen tasten Masuhara ab. Die 21-Jährige schüttelt und rüttelt sich – doch der Puck will einfach nicht aufs Eis fallen.

Nach fast zwei Minuten Unterbrechung ist das Mysterium gelüftet: Nicht bei der Torfrau, sondern im Schlittschuh von Verteidigerin Ayaka Hitosato steckt die Scheibe! Sie musste nach der Szene auf die Strafbank und nahm das Spielgerät gleich (unbewusst) mit.

Danach kann es endlich weitergehen. Die Schweiz gerät zwar in Rückstand, fängt sich aber und kommt in der 47. Minute durch Leemann zum 1:1-Ausgleich. Nach der torlosen Verlängerung muss das Penalty-Schiessen entscheiden.

Holen die Schweizerinnen jetzt eine WM-Medaille?

Dort behält die Nati die Nerven. Gleich zwei Schweizerinnen treffen, alle Japanerinnen verschiessen! Die Schweizer Frauen stehen im WM-Halbfinal!

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