Ukraine Krieg: Bubka soll IOC-Hilfe für Ukraine koordinieren

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Lausanne,

Ukraine Krieg: Der ehemalige Stabhochspringer Sergej Bubka soll die IOC-Hilfe für sein Heimatland koordinieren.

Der ehemalige Stabhochsprung-Weltrekordler und ukrainische NOK-Präsident Sergej Bubka. Foto: picture alliance / dpa
Der ehemalige Stabhochsprung-Weltrekordler und ukrainische NOK-Präsident Sergej Bubka. Foto: picture alliance / dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hilfe für die ukrainischen Sportler soll aufgestockt werden.
  • Der ehemalige Stabhochspringer Sergej Bubka soll die Koordination übernehmen.

Der frühere ukrainische Stabhochsprung-Weltrekordler Sergej Bubka soll für das Internationale Olympische Komitee die humanitäre Unterstützung in seinem Heimatland koordinieren und leiten. «Wir müssen die bereits geleistete Hilfe nach Möglichkeit aufstocken, aber auch sicherstellen, dass sie wirksam koordiniert wird», schrieb IOC-Präsident Thomas Bach in einem Brief an die olympische Bewegung.

Aus diesem Grund habe man den Präsidenten des ukrainischen Nationalen Olympischen Komitees (NOK) «dringend gebeten, unverzüglich nach Lausanne zu kommen, um alle Elemente der humanitären Hilfe für die ukrainische olympische Gemeinschaft zu koordinieren».

Mit der Unterstützung von Olympic Solidarity in Lausanne und seinem Team beim NOK in der Ukraine werde IOC-Mitglied Bubka die Zuweisung und Verteilung des Solidaritätsfonds leiten.

«Um diese Aufgabe zu erleichtern, werden wir damit beginnen, Informationen über den Verbleib der Mitglieder der ukrainischen olympischen Gemeinschaft sowie über laufende Initiativen und Unterstützungen sammeln», schrieb Bach weiter.

Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine mehr als eine Million Menschen, vor allem Frauen und Kinder, gewaltsam aus ihren Häusern vertrieben worden.

«Langfristig ist die Olympic Refuge Foundation gut aufgestellt, um auf die drohenden Auswirkungen dieses bewaffneten Konflikts auf das Wohlergehen der ukrainischen Bevölkerung und ihrer Aufnahmegemeinschaften zu reagieren», versicherte Bach.

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