Olympia 2022: Deutsche Rodlerin crasht mit 121 km/h
TV-Zuschauern bei Olympia 2022 stockte am Montagnachmittag der Atem: Die Top-Rodlerin Julia Taubitz touchierte mit 121 km/h die Bande und crashte.

Das Wichtigste in Kürze
- Für die Rodlerin Julia Taubitz sind die Träume von Olympia-Gold vorbei.
- Die Deutsche crashte am Montag mit 121 km/h in die Bande und überschlug sich.
- Sie rutschte mit dem Visier nach unten ins Ziel, blieb aber glücklicherweise unverletzt.
Schrecksekunden bei Olympia 2022: Die deutsche Rodlerin Julia Taubitz (25) crashte in ihrem zweiten Durchgang brutal in die Bande. In Kurve 13 touchierte die Deutsche leicht die Bande, ihren Schlitten kann sie bei unglaublichen 121 km/h nicht mehr kontrollieren!
Der Schlitten von Taubitz überschlägt sich, die Athletin rutscht etwa 100 Meter mit dem Visier nach unten über das Eis. Doch Glück im Unglück: Die Schutzengel waren ready für einen solchen Crash! Die Top-Rodlerin kann sofort aufstehen, schlimmere Verletzungen scheint sie keine erlitten zu haben. Auch später hält sie den Daumen nach oben in die Kamera.
Unter ihrem Schlitten rutschte die dreifache Weltmeisterin noch bis ins Ziel, doch ihre Chancen auf Edelmetall sind dahin. In den abschliessenden Durchgängen 3 und 4 am Dienstag werden ihre Zeiten keine Rolle mehr spielen.
Das ist für die Top-Athletin besonders bitter: Im ersten Durchgang war die Deutsche nämlich noch Bestzeit gefahren. Nach der Zieleinfahrt brachen bei ihr deshalb alle Dämme und Julia Taubitz versank im Tränenmeer. Es sind herzzerreisende Bilder von der 25-Jährigen...