Im Fechten kam es bei der Weltmeisterschaft in Mailand zu einem Eklat. Wladimir Klitschko, der FIS-Verbands-Präsident, äusserte sich nun.
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Olga Kharlan aus der Ukraine in Mailand. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukrainerin Kharlan verweigerte nach einem Duell der Russin Smirnova den Handschlag.
  • Daraufhin wurde sie disqualifiziert, was nach Protesten wieder aufgehoben wurde.
  • Landsmann Wladimir Klitschko und der FIS-Verbands-Präsident äusserten sich nun dazu.

Zwischen der Ukrainerin Olga Kharlan und der Russin Anna Smirnova kam es bei der Weltmeisterschaft im Fechten zu einem Eklat. Erik Röste, Präsident des FIS-Verbands, kritisierte danach die Teilnahme russischer Sportlerinnen und Sportler.

«Ich habe es schon einmal gesagt, und ich wiederhole es gerne. Die Entscheidung, sogenannte neutrale russische Athleten wieder an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen, wird ein grosses Chaos geben.» So kommentierte er auf Twitter.

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Die Russin Anna Smirnova trat im Fechten gegen die Olga Kharlan an. - keystone

Auch der Boxer und Ukrainer Wladimir Klitschko stimmte dem, so «Eurosport», zu. Er schrieb in den sozialen Medien: «Olga hat ihre Ehre behalten. Sie hat sich geweigert, die blutigen Hände einer falschen ‹neutralen› Sportlerin zu schütteln».

Nach einem Duell im Fechten hatte sich Kharlan geweigert, der russischen Gegnerin die Hand zu reichen. Daraufhin folgte die Disqualifikation der Ukrainerin, die nach Protesten wieder aufgehoben wurde.

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