Die Stadtregierung von Lausanne bleibt fest in rot-grüner Hand. Der FDP ist es nicht gelungen, einen zweiten Sitz in der siebenköpfigen Regierung zu erobern.
Lausanne
Xavier Company (rechts) von den Grünen und Oscar Tosato (SP) heute Sonntag nach den Wahlen in Lausanne. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadt Lausanne bleibt rot-grün.
  • Heute Sonntag wurden sechs von sieben Sitze an das rot-grüne Bündnis vergeben.

Die Stadt Lausanne wird weiterhin von Rot-grün dominiert. Im zweiten Wahlgang der Gemeindewahlen in Lausanne wurden sechs der insgesamt sieben Sitze an Vertreterinnen und Vertreter des rot-grünen Bündnisses vergeben.

Der Versuch der FDP, einen zweiten Sitz für die Bürgerlichen in der Regierung zu erobern, scheiterte. Der bisherige Vertreter der FDP, Pierre-Antoine Hildbrand, schaffte die Wiederwahl auf dem siebten und letzten Platz.

Stadtpräsi mit bestem Resultat

Der amtierende Stadtpräsident, der Sozialdemokrat Grégoire Junod, erreichte am Wochenende das beste Resultat. Er dürfte angesichts dieses Resultats weiterhin an der Spitze der Stadtregierung bleiben. Allerdings können bis am kommenden 6. April Kandidaturen für das Stadtpräsidium eingereicht werden.

Die neu gewählte Stadtregierung von Lausanne wird am 1. Juli ihre Arbeit aufnehmen. Der Waadtländer Hauptort ist bereits seit 2006 fest in der Hand von Rot-grün. Dies dank einer «Zauberformel», die sich aus drei SP, zwei Grünen sowie einer Vertretung der Partei der Arbeit zusammensetzt.

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