EDU und SVP dominieren Wirtschaftsfreundlichkeit

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Bern,

Drei EDU- und ein SVP-Grossrat führen das Grossratsrating der wirtschaftsfreundlichsten Politiker an.

Dominik Blatti
Dominik Blatti, Katharina Baumann, Johann Ulrich Grädel und Bernhard Brügger. - zvg

Drei EDU-Grossratsmitglieder und ein SVP-Grossrat betreiben aus Sicht der Wirtschaftsverbände die wirtschaftsfreundlichste Politik. Das geht aus dem jüngsten Grossratsrating hervor, das der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern (HIV) am Dienstag publizierte.

Das Rating führte er zum 20. Mal durch, zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit den Verbänden Berner KMU und Die Berner Arbeitgeber. Bewertungsgrundlage bildeten 32 Grossratsgeschäfte, die letztes Jahr laut den Verbänden einen klar positiven oder negativen Effekt auf die Wirtschaft hatten oder haben könnten.

Zwei Beispiele aus der vergangenen Wintersession: Wer den Vorstoss für einfachere Überzeit-Regelungen in der Gastronomie unterstützte, bekam zwei Punkte gutgeschrieben. Wer per Motion die Wiedereinführung des Gesetzes für preisgünstige Wohnungen forderte, kriegte zwei Minuspunkte.

Auszeichnung für Spitzenpolitiker

Das Maximum von 64 Punkten erreichten Katharina Baumann, Dominik Blatti und Johann Ulrich Grädel von der EVP sowie Bernhard Brügger von der SVP. Sie durften als Anerkennung ein Goldvreneli in Empfang nehmen, wie die Wirtschaftsverbände mitteilten.

Wie in den vergangenen Ratings liegen auch dieses Mal die Fraktionen der EDU, der SVP und der FDP an der Spitze. Die Mitte belegt Platz 4.

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