SVP Herzogenbuchsee fordert transparente Finanzplanung

SVP Herzogenbuchsee
SVP Herzogenbuchsee

Oberaargau,

Nach dem Entscheid, den Steuerfuss auf 1,75 Einheiten zu erhöhen, pocht die SVP auf eine nachvollziehbare und vorausblickende Finanzstrategie und -planung.

Das Gemeindezentrum in Herzogenbuchsee.
Das Gemeindezentrum in Herzogenbuchsee. - Nau.ch / Simone Imhof

Die SVP Herzogenbuchsee dankt Monika Lang, Vizegemeindepräsidentin, für ihr Engagement im Wahlkampf um das Amt der Gemeindepräsidentin von Herzogenbuchsee.

Viele Buchserinnen und Buchser hätten sie gerne als Gemeindepräsidentin gesehen. Die SVP vertraut darauf, dass Monika Lang im März des nächsten Jahres wieder auf diese grosse Unterstützung zählen darf, wenn es darum geht, dass Buchsi eine bürgerliche Vertretung nach Bern in den Grossen Rat wählt.

Der wiedergewählten Gemeindepräsidentin, Livia Stauer, gratuliert die SVP Herzogenbuchsee zu ihrer erfolgreichen Wiederwahl.

Steuerentscheid macht Buchsi noch weniger attraktiv

Die SVP Herzogenbuchsee nimmt sodann mit Bedauern Kenntnis vom knappen Entscheid des Gemeindesouveräns an der Urne, den Steuerfuss von bereits relativ hohen 1,65 auf 1,75 Einheiten zu erhöhen.

Damit wird Buchsi noch weniger attraktiv für den Zuzug neuer guter Steuerzahler und finanzkräftige Steuerzahler könnten abwandern.

Der Gemeinderat ist jetzt gefordert, eine Finanzstrategie aufzugleisen, welche mit Blick auf die sich verschlechternde Wirtschaftslage die Ausgaben der Gemeinde wieder mit den Einnahmen in Einklang bringt und gleichzeitig einen Schuldentilgungsplan vorlegt, welcher die Schulden der Gemeinde von derzeit 49 Millionen Franken wieder abbaut.

SVP verlangt transparente Finanzstrategie

Die SVP verlangt deshalb eine transparente, nachvollziehbare und vorausblickende Finanzstrategie und -planung, welche aufzeigt, wie sich beispielsweise das geplante neue Quartier Bahnhof West mit 1500 zusätzlichen Einwohnern auf die Infrastrukturen (Schulräume, Sporthalle, Strassen et cetera) in der Gemeinde auswirkt.

Die Überprüfung der Aufgaben der Gemeinde sowie das Aufzeigen von möglichen Kosteneinsparungen im Rahmen der anstehenden Totalrevision der Gemeindeordnung (GO) gehören ebenfalls zu einer glaubwürdigen Finanzplanung in der neuen Legislatur.

Andernfalls steht die Gemeinde in Kürze wieder vor der Frage einer Steuererhöhung, womit sie dann unter den mittleren und grösseren Gemeinden definitiv Gefahr laufen würde, die Steuerhölle im Oberaargau zu werden.

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