China verhängt Sanktionen gegen US-Vertreter der Trump-Ära

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China,

Die Trump-Ära ist vorbei. Nun rechnet die chinesische Regierung mit verschiedenen Vertretern des Ex-US-Präsidenten ab.

Donald Trump
US-Präsident Donald Trump (r.) flüstert dem US-Aussenminister Mike Pompeo bei einer Kabinettssitzung im Weissen Haus in Washington etwas ins Ohr. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das chinesische Aussenministerium hat Sanktionen gegen hochrangige US-Vertreter verhängt.
  • Die Rede ist von 28 Personen – unter anderem Ex-Aussenminister Mike Pompeo.

China hat unmittelbar nach dem Ende der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump Sanktionen gegen ranghohe Vertreter seiner Regierung verhängt.

Das chinesische Aussenministerium sprach am Mittwoch von 28 Einzelpersonen, die die «chinesische Souveränität verletzt» hätten. Daher würden sie mit Sanktionen belegt. Darunter befindet sich auch der scheidende Aussenminister Mike Pompeo.

Mike Pompeo Aussenminister USA
Mike Pompeo, Aussenminister der USA. - dpa

Namentlich führte das chinesische Aussenministerium unter anderem Trumps Handelsberater Peter Navarro auf. Auch Sicherheitsberater Robert O'Brien und der für Ostasien zuständige US-Diplomat David Stilwell wurden genannt. Trumps Gesundheitsminister Alex Azar und UN-Botschafterin Kelly Craft wurden ebenfalls aufgeführt. Ferner wurden der frühere nationale Sicherheitsberater John Bolton und Trumps ultrarechter früherer Chefstrategen Steve Bannon mit Sanktionen belegt.

Die Beziehungen zwischen China und den USA waren während Trumps vierjähriger Amtszeit durch eine Vielzahl von Konfliktthemen belastet. Noch am Dienstag hatte Pompeo China offiziell einen «Völkermord» an der muslimischen Minderheit der Uiguren vorgeworfen.

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