Gegner einer möglichen Impfpflicht bringen sich in Stellung. Gemeinsam sammeln sie Unterschriften für die Volksinitiative «Stopp Impfpflicht».
Coronavirus
Eine Impfung. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Corona-Gegner planen eine Initiative gegen eine mögliche Impfpflicht.
  • Ihr Hauptargument: Impfungen seien sowieso nur eine Glaubensfrage.

Die Corona-Pandemie befeuert Regierungskritiker aller Art. Viele davon sind selbsternannte Widerstandskämpfer. Einige jedoch entpuppen sich selbst als Politiker. Allen voran: Die Anhänger der freiheitlichen Bewegung der Schweiz.

Mit «STOPP Impfpflicht» wollen sie gemeinsam für die «Freiheit und Unversehrtheit des Schweizer Volks» kämpfen. Ihr Ziel: Jeder Mensch soll frei entscheiden können, ob er sich impfen lassen will oder die Impfung verweigert – ohne das eine soziale oder berufliche Benachteiligung entsteht.

«STOPP Impfpflicht»
«STOPP Impfpflicht» - fbschweiz.ch/

«Der Nutzen einer Impfung ist eine Glaubensfrage, entweder man glaubt daran oder nicht», argumentieren die Anhänger. Auch würden viele Wissenschaftler und Ärzte den generischen Impfstoff als krebserregend einstufen.

Diese Punkte und die «Machtgelüste des Bundesrates» brachten die freiheitliche Bewegung der Schweiz letztlich zur Planung der Initiative.

Bundesrat sieht keine Impfpflicht vor

In der Vergangenheit wurde bereits mehrfach über eine mögliche Impfpflicht diskutiert. Stand heute sieht der Bundesrat ein solches Obligatorium aber nicht vor. Sollte sich dies ändern, will die freiheitliche Bewegung der Schweiz schnell genug sein, «um grossen Schaden an der Bevölkerung so gut wie möglich zu verhindern».

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