Bundespräsident Alain Berset hat auf X den russischen Angriff mit über 50 Toten im ukrainischen Gebiet Charkiw verurteilt.
Berset
Berset schüttelt am EPC-Gipfel dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Hand. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alain Berset hat den russischen Angriff im ukrainischen Charkiw verurteilt.
  • Seine Gedanken seien bei den Opfern, schrieb der Bundespräsident auf X.
  • Berset ist derzeit am Gipfeltreffen der Europäischen politischen Gemeinschaft in Spanien.

Der Schweizer Bundespräsident Alain Berset hat den russischen Angriff im ostukrainischen Gebiet Charkiw mit mindestens 51 Toten verurteilt.

«Das humanitäre Völkerrecht muss um jeden Preis respektiert werden», teilte Berset am Donnerstag im Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) mit. Seine Gedanken seien bei den Menschen der Ukraine, «die unter der anhaltenden militärischen Aggression Russlands leiden».

Berset befand sich im südspanischen Granada, wo er am Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft mit insgesamt 45 Staats- und Regierungschefs teilnahm. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste ebenfalls an.

Hrosa
Feuerwehrleute umgeben von Trümmern im ukrainischen Dorf Hrosa. Ein russischer Raketenangriff hat hier Dutzende Menschen getötet. - dpa

Im ostukrainischen Gebiet Charkiw wurden Behördenangaben zufolge bei einem russischen Angriff mindestens 51 Menschen getötet. Unweit der Stadt Kupjansk seien am Donnerstag im Ort Hrosa ein Café und ein Lebensmittelgeschäft getroffen worden, teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft mit. Unter den Toten sei auch ein sechs Jahre altes Mädchen. Sechs weitere Menschen wurden demnach verletzt.

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