Prinz Harry ist seit vier Jahren in Therapie. Bei Sanja Oakley versucht er seine Traumata mit der EMDR-Methode zu verarbeiten.
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Sanja Oakley therapiert Prinz Harry seit vier Jahren. - keystone / sanjaoakley.com
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry ist seit vier Jahren in Therapie.
  • Sanja Oakley hilft ihm dabei, seine Traumata zu verarbeiten.
  • Dazu gehören der Tod seiner Mutter, sein Militäreinsatz und sein Leben im Palast.

Angriffe auf seine Familie und intime Einblicke hinter die Fassade des Königshauses und in seine Therapie: In der Show «The Me You Can't See» verheimlicht Prinz Harry (36) gegenüber Oprah Winfrey (67) nichts.

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Prinz Harry spricht in «The Me You Can't See» mit Oprah über mentale Gesundheit. - Screenshot Trailer «The Me You Can't See»

Es war nach einem Streit, als Meghan Markle (39) Harry sagte, er müsse sich Hilfe holen. Dies tat der Prinz auch. Bei Sanja Oakley (57) ist er seit vier Jahren in Therapie.

Sanja Oakley ist eine erfahrene Trauma-Spezialistin aus London. Mit ihr will Prinz Harry seine Traumata aufarbeiten. Dazu gehören neben dem Tod seiner Mutter Diana (†36) auch seine Zeit in Afghanistan und die fehlende Unterstützung im Palast.

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Therapeutin Sanja Oakley. - sanjaoakley.com

Für die Show lässt sich Harry sogar während einer Therapie-Session filmen. Er kreuzt die Arme und klopft sich abwechselnd auf die Schultern. Dann schliesst er die Augen und bewegt sie unter den Lidern hin und her. Dabei soll er negative Gedanken visualisieren.

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Prinz Harry will mit EMDR seine Traumata überwinden. - Screenshot «The Me You Can't See»

Dies nennt sich EMDR («Eye Movement Desensitization and Reprocessing», zu Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung). Es ist eine der Spezialitäten der Therapeutin.

Sanja Oakley arbeitet seit rund 20 Jahren als Therapeutin. Sie preist EMDR als «effektive und befriedigende» Herangehensweise.

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