Lange verdrängt Prinz Harry den Tod seiner Mutter. Erst als ihm Meghan Markle nach einem Streit zu Therapie riet, begann er ihn zu verarbeiten.
Prinz Harry
Wegen Meghan begann Prinz Harry das Trauma des Tods seiner Mutter in einer Therapie zu verarbeiten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry versuchte, den Tod seiner Mutter mit Drogen und Alkohol zu verdrängen.
  • Meghan riet ihm nach einem Streit zu Therapie.
  • Er folgt dem Rat, um die Frau seines Lebens nicht zu verlieren.
Ad

Diese Show hat es in sich! In «The Me You Can't See» spricht Prinz Harry (36) ganz offen mit Oprah Winfrey (67). Und enthüllt dabei jede Menge.

Prinz Harry
Prinz Harry spricht in «The Me You Can't See» mit Oprah über mentale Gesundheit. - Screenshot Trailer «The Me You Can't See»

Er verrät, weshalb er in Therapie ging, um das Trauma des Todes seiner Mutter Lady Diana (†36) zu überwinden. Zuerst versuchte er es mit Alkohol und Drogen. Jegliche Hilfe von Aussen lehnte er ab.

Prinz Harry
Lange, bevor Meghan Markle in das Leben von Prinz Harry stolperte, war er als «Party-Prinz» bekannt. - Getty Images

Ein Streit mit Meghan Markle (39), seiner jetzigen Frau und Mutter seines Sohnes Archie (2), habe ihn zur Einsicht gebracht. Er habe realisiert, dass «ich die Frau meines Lebens verlieren könnte, wenn ich mich nicht bessere».

Meghan Markle
Im November 2017 gaben Prinz Harry und Meghan Markle ihre Verlobung bekannt. - Keystone

Während des Streits habe er sich «wie ein zwölfjähriger Junge» verhalten. Wenig später habe Meghan gesagt, dass sie denke, dass er Therapie brauche. Prinz Harry folgte dem Rat und beansprucht nun seit vier Jahren psychologische Unterstützung.

Prinz Harry: Gefangen in einer Blase

Es sei der Start einer lehrreichen Reise gewesen, sagt Harry. Zuvor habe er nie über seine Mutter und ihren Tod gesprochen, habe es verdrängt. In der Therapie habe er realisiert, dass er in seiner Familie in einer Blase gelebt habe. «Ich war gefangen in einer Denkweise», so der Herzog von Sussex.

Prinz Harry
Meghan erhielt von der Königsfamilie nicht genügend Unterstützung, klagt Prinz Harry an. - dpa

In der Show sprach Prinz Harry auch, über Meghans Selbstmordgedanken während ihrer Schwangerschaft. Sie sei nur noch am Leben, weil sie nicht wollte, dass er eine weitere Frau in seinem Leben verliert. Dies sei auch ein wichtiger Grund für das Royal-Aus gewesen.

****

Brauchen Sie Hilfe?

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmordgedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).

Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SchwangerschaftMeghan MarkleOprah WinfreyMutterDrogenPrinz ArchieTodPrinz Harry