Prinz Harry benahm sich im Streit «wie zwölfjähriger Bub»
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry versuchte, den Tod seiner Mutter mit Drogen und Alkohol zu verdrängen.
- Meghan riet ihm nach einem Streit zu Therapie.
- Er folgt dem Rat, um die Frau seines Lebens nicht zu verlieren.
Diese Show hat es in sich! In «The Me You Can't See» spricht Prinz Harry (36) ganz offen mit Oprah Winfrey (67). Und enthüllt dabei jede Menge.
Er verrät, weshalb er in Therapie ging, um das Trauma des Todes seiner Mutter Lady Diana (†36) zu überwinden. Zuerst versuchte er es mit Alkohol und Drogen. Jegliche Hilfe von Aussen lehnte er ab.
Ein Streit mit Meghan Markle (39), seiner jetzigen Frau und Mutter seines Sohnes Archie (2), habe ihn zur Einsicht gebracht. Er habe realisiert, dass «ich die Frau meines Lebens verlieren könnte, wenn ich mich nicht bessere».
Während des Streits habe er sich «wie ein zwölfjähriger Junge» verhalten. Wenig später habe Meghan gesagt, dass sie denke, dass er Therapie brauche. Prinz Harry folgte dem Rat und beansprucht nun seit vier Jahren psychologische Unterstützung.
Prinz Harry: Gefangen in einer Blase
Es sei der Start einer lehrreichen Reise gewesen, sagt Harry. Zuvor habe er nie über seine Mutter und ihren Tod gesprochen, habe es verdrängt. In der Therapie habe er realisiert, dass er in seiner Familie in einer Blase gelebt habe. «Ich war gefangen in einer Denkweise», so der Herzog von Sussex.
In der Show sprach Prinz Harry auch, über Meghans Selbstmordgedanken während ihrer Schwangerschaft. Sie sei nur noch am Leben, weil sie nicht wollte, dass er eine weitere Frau in seinem Leben verliert. Dies sei auch ein wichtiger Grund für das Royal-Aus gewesen.
****
Brauchen Sie Hilfe?
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmordgedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).
Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.