Gerichtsdokumente zeigen: Meghan Markle ist der Meinung, sie habe Grossbritannien mit ihrer Royal-Wedding riesige Touristen-Einnahmen beschert.
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Meghan Markle und Prinz Harry haben sich von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle behauptet sie habe dem britischen Königreich viel Geld beschert.
  • Gerichtsdokumente zeigen: Die Rede ist von rund einer Milliarde.
  • Die Herzogin will offenbar die hohen Sicherheitskosten der Royal-Wedding beschönigen.

Meghan Markle (38) geht gerichtlich gegen die britische Boulevardzeitung «Mail on Sunday» vor. Der Grund: Diese hatte einen ihren Brief an Vater Thomas (75) veröffentlicht.

Nun wurden verschiedene Gerichtsdokumente publik – und diese lassen aufhorchen. So behauptet die Herzogin von Sussex etwa, dass Grossbritannien ihr einen regelrechten Geldregen zu verdanken hat.

Konkret heisst es: Die Royal-Wedding mit ihr und Prinz Harry (35) hat dem Königreich rund eine Milliarde an Touristen-Einnahmen eingebracht.

Kate Middleton Meghan Markle
Die ganze Royal-Familie versammelte sich am Hochzeitstag von Meghan Markle und Prinz Harry am 19. Mai 2018. - dpa

Und weiter: Diese Einnahmen würden mit Sicherheit die Ausgaben der Steuergelder für die Sicherheitsmassnahmen bei der Trauung im Mai 2018 übersteigen.

Zur Erinnerung die öffentliche Hand hatte in dem Land die Hochzeits-Kosten von ungefähr 38 Millionen Franken mitgetragen. Einiges – etwa der Gottesdienst, die Blumen und der Empfang – bezahlte die königliche Familie jedoch selbst.

Der Grossteil der 38 Millionen war jedoch den Sicherheitsmassnahmen zuzuschreiben und diese musste der Steuerzahler berappen. Dabei inklusive: Schutz für Schloss Windsor, starke Polizeipräsenz und Massenkontrollen.

Meghan Markle: Schätzung übers Ziel hinaus?

Die Schätzung von einer Milliarde von Meghan Markle und ihrem Team ist alles andere als unbestritten. Schon vor der Hochzeit schätzte das Beratungsunternehmen Brand Finance, dass die Royal-Wedding dem Tourismus etwa 350 Millionen Franken einbringen wird.

Meghan Markle
Die Royal-Wedding im Mai 2018 brachte Grossbritannien einiges an Kohle ein. Die Meinungen bei den Touristen-Einnahmen gehen aber auseinander. - Keystone

Damals hiess es, die Zahl von einer Milliarde werde nur erreicht, wenn weitere Wirtschaftszweige berücksichtigt werden. Etwa PR-Wert (300 Mio.), Einzelhandel und Restaurants (250), Mode (150) und Waren (50).

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