Der Pink-Floyd-Sänger Roger Waters will nichts von Facebook wissen. In seinen Augen ist Mark Zuckerberg «einer der mächtigsten Idioten der Welt.»
Mark Zuckerberg
Roger Waters tobt wegen einem Facebook-Deal. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook soll Roger Waters einen Mega-Deal angeboten haben.
  • Dies brachte den Pink-Floyd-Sänger zum Schäumen.
  • Vor Reportern beleidigt er den FB-CEO Mark Zuckerberg hemmungslos.

Harte Worte! Der Pink-Floyd-Sänger Roger Waters (77) betitelt Mark Zuckerberg (37) als «Depp» und «kleines Arschloch». Der britische Musiker ist stinksauer, weil ihm der Facebook-CEO eine «riesige Summe» für Songrechte anbot.

Bei der Pro-Julian-Assange-Veranstaltung in New York wetterte Waters vor Reportern gegen den Business-Mann. Er verriet, dass Zuckerberg ihm einen Mega-Deal angeboten habe. Für die Rechte des Songs «Brick in the Wall» wollte Instagram ihm demnach eine Stange Geld zahlen. Das trieb den Künstler zur Weissglut.

Roger Waters
Der britische Sänger Roger Waters lässt kein gutes Haar an Facebook.
Zuckerberg Facebook Donald Trump
Mark Zuckerberg, Vorstandsvorsitzender von Facebook, stand wegen verschiedenen Posts auf dem sozialen Netzwerk schon mehrmals in der Kritik.
Roger Waters
Roger Waters bei einer Assange-Veranstaltung in New York City.
Facebook
Facebook-CEO Mark Zuckerberg.

«Ich werde bei diesem Bulls**t nicht mitmachen, Zuckerberg!», wütet er. «Ich erwähne das nur, weil dies eine heimtückische Bewegung von Ihnen ist, absolut alles zu übernehmen.»

Waters feuerte zudem gegen Social Media und Facebook. Er glaubt, dass der Tech-Gigant den Informationsfluss steuert und so auch Geschichten rund um Assange zensiert. Das geht dem Rocker mächtig gegen den Strich.

«Wie konnte er Macht über irgendetwas bekommen?», schnauzt er weiter. «Und doch ist er hier, einer der mächtigsten Idioten der Welt.» Autsch.

Nutzen Sie Facebook?

Was wohl Mark Zuckerberg zu diesen Anschuldigungen sagt?

Gegenüber der «Dailymail» bestätigte eine Facebook-Sprecherin das Anfragen der Nutzungsrechte für den Song «Brick in the Wall». Jedoch sei Zuckerberg selbst nicht an diesem Austausch beteiligt gewesen.

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